Zukünftig nur noch ein Bundestrainer für weiblichen Nachwuchs am BSP Berlin

(Foto: Conny Kurth) (Foto: Conny Kurth) Der Bundesstützpunkt (BSP) in Berlin zählt seit Jahren zu einer der Talentschmieden des deutschen Volleyballs. Mit etwa 70 Kaderathlet*innen und den drei Schwerpunkten Volleyball männlich, Volleyball weiblich und Beach-Volleyball bildet der Standort den größten von acht Bundesstützpunkten im Bereich (Beach-)Volleyball. Im weiblichen Bereich kommt es nun jedoch zu einer Änderung.

Bisher waren mit Manuel Hartmann für die Juniorinnen und Justin Wolff für die Jugend zwei Bundestrainer am BSP tätig. Nun wird einer der beiden abgezogen, fungiert in anderer Funktion aber weiterhin als Bundestrainer. Hintergrund ist, dass es ab dem nächsten Jahr nur noch ein weibliches Team am BSP geben wird. In den anderen Disziplinen (Beach-Volleyball und Volleyball männlich) stehen keine Veränderungen an.

Für den Zeitraum nach den WEVZA-Turnieren Anfang Januar bis zum Sommerprogramm der Nationalteams wird die Arbeit am BSP Berlin wechselweise von einem der beiden Bundestrainer übernommen. Auf den dadurch jeweils freien Bundestrainer warten in dieser Zeit vielfältige Aufgaben zur Verbesserung der Nachwuchsausbildung im ganzen Land. Dies sind sowohl unterstützende Maßnahmen in diversen Landesverbänden, an anderen Bundesstützpunkten sowie auch in der konzeptionellen Arbeit bei der Neuaufstellung einer Rahmentrainingskonzeption sowie zur Verbesserung der gesamten Kooperation im weiblichen Nachwuchs.

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