Zu Gast im brasilianischen Volleyball-Zentrum Saquarema

Erfolgreiches Trainingslager: drei von fünf Testspielen gegen Brasilien gewann die U17-Auswahl. (Foto: privat) Erfolgreiches Trainingslager: drei von fünf Testspielen gegen Brasilien gewann die U17-Auswahl. (Foto: privat) Die deutsche U17-Nationalmannschaft folgte im Juli der Einladung der brasilianischen Jugendnationalmannschaft nach Saquarema und verbrachte dort zehn Tage mit Training, Spielen und Sightseeing.

Im Profi-Volleyball-Trainingszentrum „Centro de desenvolvimento do volleyball – Saquarema“ konnten die deutschen Nachwuchsvolleyballer die gut ausgestatteten Trainings- und Spielstätten als intensives Trainingslager unter professionellen Bedingungen nutzen. In mehreren Länderspielen gegen die Jugendnationalmannschaft Brasiliens konnten Trainingsinhalte unter Wettkampfbedingungen ausprobiert werden. Von den insgesamt fünf angesetzten Länderspielen konnte das deutsche Team drei Spiele für sich entscheiden.

(Foto: privat)
(Foto: privat)

Zur Überraschung der DVV-Auswahl reiste auch das Brasilianische Männer-Nationalteam von der Nations League nach Saquarema. Auf einmal fand das eigene Training direkt neben den Profis statt. In den sportlichen Pausen wurde auch das brasilianische Umland erkundet. So stand ein Besuch von Rio de Janeiro auf dem Programm. Mit dem Bus ging es zunächst zur Besichtigung des Corcovados mit der bekannten Jesusstatue „Christo Redentor“ und anschließend zum vier Kilometer langen Sandstrand der Copacabana, wo das Meer mit meterhohen Wellen für Abwechslung vom anstrengenden Training sorgte. Mit einem abendlichen Barbecue stellte der brasilianische Volleyball-Verband erneut seine Gastfreundschaft unter Beweis.

Die Zeit in Brasilien war für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis. Die internationale hochklassig Erfahrung in Saquarema nimmt die Mannschaft mit ins nächste Jahr. Ein großer Dank geht an den Trainerstab und an alle, die diese Reise möglich gemacht haben (DVV, Brasilianischer Volleyball-Verband, Eltern, DVV-Bundesstützpunkte, Stiftungen der Länder, Landesverbände). 

Bericht: Yannick Quedzuweit

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