Volleyball Awards 2025 - Jetzt abstimmen!

Grafik: DVV Grafik: DVV Sie reißen die Fans mit: Unsere deutschen Volleyball-Stars. Doch wer von ihnen hat im letzten Jahr am meisten begeistert? Wer hat mit Leidenschaft, Teamgeist und Können den Unterschied gemacht? Welche jungen Talente haben sich ins Rampenlicht gespielt? Und welcher Coach hat am meisten überzeugt? Jetzt abstimmen bei den Volleyball Awards 2025!

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Seit fast 50 Jahren kürt das Volleyball Magazin die „Volleyballer des Jahres“. Die Siegerlisten gleichen einem Who’s Who des deutschen Volleyballs. Nun erhält die traditionsreiche Wahl ein modernes Update – in enger Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Volleyball-Verband (DVV) und dem VM.

Neben den Titeln „Volleyballerin des Jahres“ und „Volleyballer des Jahres“ werden 2025 erstmals auch Nachwuchsspielerin, Nachwuchsspieler und Coach des Jahres gewählt. Damit rücken die nächste Generation und die sportlichen Köpfe hinter den Teams ebenfalls in den Fokus.

Um eine faire und fundierte Wahl zu gewährleisten, stellt ein hochkarätig besetztes Gremium die Vorauswahl. Mit dabei sind DVV-Vorstand Sport Jaromir Zachrich, DVV-Chefbundestrainer Christian Dünnes, Athletensprecher Lukas Kampa, VBL-Geschäftsführerin Kim Renkema und VM-Redakteur Felix Meininghaus. Unterstützt werden sie – je nach Kategorie – von den Bundestrainern Giulio Bregoli (Frauen) und Michal Winiarski (Männer) sowie DVV-Chefbundestrainer Nachwuchs Michael Warm.

Ausgezeichnet werden sollen nicht nur herausragende Leistungen auf dem Feld, sondern auch Persönlichkeit, Leidenschaft, Fairness und Nähe zu den Fans. Denn unsere Stars sind mehr als Sportler*innen – sie sind Vorbilder.

Die Vorauswahl ist getroffen, jetzt entscheidet ihr: die Fans. Mit eurer Stimme könnt ihr bestimmen, wer sich 2025 die Volleyball Awards sichert. Und das Mitmachen lohnt sich doppelt: Unter allen Teilnehmer*innen werden attraktive Preise verlost – darunter ein signierter Ball sowie Trikots der Nationalmannschaft, brandneue Volleyballschuhe und Einkaufsgutscheine von weplayvolleyball, molten Bälle sowie exklusive Gesundheitspakete von IEA Medical.

Jetzt abstimmen!

(Einsendeschluss 12. Oktober 2025)

 

Die Nominierten

 

Volleyballerin des Jahres

Lina Alsmeier

Die 25-jährige Außenangreiferin hat sowohl mit ihrem Klub Igor Gorgonzola Novara in Italien als auch in der Nationalmannschaft eine überragende Saison gespielt. In beiden Teams übernahm sie als Stammkraft auf und neben dem Feld Verantwortung und gehörte immer zu den Top-Scorerinnen. Mit Novara gewann sie den CEV Cup und wurde in der Serie A1 vierter.

Anna Pogany

Die 31-Jährige ist sowohl in der Nationalmannschaft als auch in ihrem Klub die Chefin in Annahme und Abwehr und hält ihrem Team mit ihren konstant guten Leistungen den Rücken frei. In den USA holte die Libera mit Houston den Pokal und wurde dritte in der LOVB. In der Nationalmannschaft ist sie die unangefochtene Nummer eins auf ihrer Position.

Marie Schölzel

Die 28-jährige Mittelblockerin spielte eine beeindruckende Nationalmannschafts-Saison und überzeugte bei der WM in Thailand mit starken Leistungen. Mit ihrem Klub SMI Roma Volley gewann sie zwar den Challenge Cup, stieg aber gleichzeitig aus der Serie A1 ab und wechselt nun nach Japan.

Sarah Straube

Die 23-Jährige hat sich in Dresden zur Top-Zuspielerin entwickelt. Als Kapitänin führte sie ihr Team zum Pokalsieg und ins Finale der Meisterschaft. Auch in der Nationalmannschaft zog sie die Strippen und erreichte mit den DVV-Frauen das Viertelfinale der VNL und das Achtelfinale der WM.

Camilla Weitzel

Die 25-jährige Mittelblockerin war eine der Säulen der DVV-Frauen und überzeugte mit starken Leistungen. Als Kapitänin führte sie ihr Team ins VNL-Viertelfinale und WM-Achtelfinale. Auch wenn es mit ihrem Klub Megabox Ondulati Del Savio Vallefoglia in der italienischen Serie A1 nur zu Platz fünf reichte, gehörte sie immer zu den besten Spielerinnen ihres Teams.

 

Volleyballer des Jahres

Anton Brehme

Der 26-jährige Mittelblocker spielte eine starke Saison in Polen. Mit JSW Jastrzebski Wegiel gewann er den polnischen Pokal, wurde Dritter in der Champions League und vierter in der Liga. Aufgrund einer Reha verpasste er die VNL, kam dann aber bei der WM zurück und überzeugte trotz des Vorrunden-Aus mit starken Leistungen.

Georg Grozer

Auch mit 40 Jahren gehört Georg Grozer noch zu den Top-Diagonalangreifern. Der „Volleyballer des Jahres 2024“ spielte eine starke Saison in der Türkei, gewann mit Arkas Spor den Supercup, den BVA Cup und wurde vierter in der Liga. Als emotionaler Leader und Kapitän führte er die DVV-Männer bei der WM an, auch wenn er das frühe Vorrunden-Aus nicht verhindern konnte.

Erik Röhrs

Nachdem der Außenangreifer im vergangenen Jahr die Olympischen Spiele wegen einer OP verpasste, feierte er in diesem Jahr ein überragendes Comeback. Bei Mint Vero Volley Monza kämpfte er sich zurück aufs Feld und war im Sommer bei den DVV-Männern absoluter Stammspieler in der VNL und bei der WM, wo der 24-Jährige zu den deutschen Top-Scorern gehörte.

Simon Torwie

Der Mittelblocker spielte eine überragende Saison mit der SVG Lüneburg und hatte großen Anteil am erstmaligen Einzug des Klubs ins Finale um die Deutsche Meisterschaft. Auch in der Champions League überzeugte der 23-Jährige – in einem Spiel mit satten zehn Blocks. Im Mai feierte er sein Debüt in der Nationalmannschaft und war bei VNL und WM dabei.

Jan Zimmermann

Mit 199 Länderspielen ist der 32-Jährige einer der erfahrensten Nationalspieler. Seit Jahren ist er eine feste Säule der Mannschaft – so auch in diesem Jahr, als er die DVV-Männer in der VNL als Kapitän aufs Feld führte und bei der WM die Fäden zog.

 

Nachwuchsspielerin des Jahres

Leana Grozer

Mit gerade mal 18 Jahren hat sich die Außenangreiferin bereits als Stammspielerin beim SSC Palmberg Schwerin etabliert und feierte mit dem Klub in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft. Auch bei der A-Nationalmannschaft kam sie bei der VNL zum Einsatz. Bei der U19-WM führte sie das deutsche Team als Kapitänin an, verletzte sich jedoch früh im Turnier.

Franziska Heil

Die 16-jährige Mittelblockerin vom VCO Münster machte in diesem Jahr einen riesengroßen Sprung und spielte eine überragende U19-WM. Nach vier Siegen in der Gruppenphase musste sich die DVV-Auswahl im Achtelfinale nach hartem Kampf mit 2:3 den USA geschlagen geben und landete am Ende auf Rang 16. Sie ist durch ein Doppelspielrecht Teil des Kaders des USC Münster in der 1. Bundesliga.

Leilani Slacanin

Die 16-jährige Außenangreiferin vom Sparda BSP Stuttgart schnupperte bereits bei Allianz MTV Stuttgart Erstligaluft und war bei der U19-WM eine Säule des Teams. Nach vier Siegen in der Gruppenphase musste sich die DVV-Auswahl im Achtelfinale nach hartem Kampf mit 2:3 den USA geschlagen geben und landete am Ende auf Rang 16.

Maria Tabacuks

Die 18-jährige Außenangreiferin spielte die letzte Saison in Frankreich und wurde mit Volero Le Cannet fünfte in der Meisterschaft. Im Mai gab sie ihr Debüt in der Nationalmannschaft und erhielt Einsätze in der VNL. Bei der U19-WM überzeugte sie mit starken Leistungen. Nach vier Siegen in der Gruppenphase musste sich die DVV-Auswahl im Achtelfinale nach hartem Kampf mit 2:3 den USA geschlagen geben und landete am Ende auf Rang 16.

Teresa Ziegenbalg

Die 19-jährige Außenangreiferin VCO Dresden spielte eine starke Saison in der 2. Bundesliga Pro und sammelte bereits beim Dresdner SC erste Spielpraxis in der 1. Liga.

 

Nachwuchsspieler des Jahres

Joris Backhaus

Mit den Volley Juniors Frankfurt überzeugte der 18-jährige Außenangreifer in der 2. Bundesliga Nord und sammelte insgesamt sechs MVP-Medaillen ein. Auch in der U22-Nationalmannschaft war er eine verlässliche Stütze des Teams. Bei der EM-Quali verpasste die DVV-Auswahl allerdings das Ticket für die kontinentalen Titelkämpfe.

Joshua Huber

Der 17-Jährige schaffte in diesem Jahr den Sprung in die 1. Liga und sammelte bei den WWK Volleys Herrsching bereits viel Spielpraxis. Auch bei der U22-EM-Quali schlug der 2,05 Meter große Mittelblocker auf.

Christopher Oberglock

Der 17-Jährige war der überragende Akteur bei den Volley Youngsters Friedrichshafen. In der vergangenen Saison wurde der Diagonalangreifer insgesamt zehnmal als MVP ausgezeichnet. Bei der U22-EM-Quali war er bereits Stammspieler.

Kilian Schmiedeke

Beim VCO Berlin war der 17-jährige Diagonalangreifer in der 1. Liga verlässlicher Punktesammler. Die U22-EM-Quali verpasste er verletzt. Er wurde mit dem Berliner TSC Deutscher Meister in der U20.

Arthur Wehner

Der 20-Jährige zog als Stammzuspieler in der 1. Liga beim VCO Berlin sowie bei der U22-Nationalmannschaft die Fäden. Beide Teams führte er als Kapitän an.

 

Coach des Jahres

Giulio Bregoli

Als neuer Bundestrainer der DVV-Frauen überzeugte der Italiener direkt in der ersten Saison. In der VNL zog das Team unter seiner Führung ins Viertelfinale ein, bei der WM scheiterte die deutsche Auswahl im Achtelfinale an den übermächtigen Italienerinnen. Mit seinem Klub Reale Mutua Fenera Chieri‘76 erreichte der 51-Jährige das Finale im Challenge Cup und wurde fünfter in der italienischen Serie A1. Ab der kommenden Saison ist er für den türkischen Top-Klub Eczacibasi Dynavit verantwortlich.

Stefan Hübner

Der 50-Jährige Trainer entwickelte bei der SVG Lüneburg eine überragende Mannschaft und führte sein Team sensationell ins Finale der Deutschen Meisterschaft – erstmals in der Vereinsgeschichte. Auch in der Champions League sorgte Hübner mit den Lüneburgern für Furore und schied erst im Viertelfinale aus.

Felix Koslowski

Der 41-Jährige feierte mit dem SSC Palmberg Schwerin die Deutsche Meisterschaft und Platz neun in der Champions League. Als Nationaltrainer verbuchte er ebenfalls eine erfolgreiche Saison. Nach einer starken VNL verpasste er mit den niederländischen Frauen nur knapp das WM-Halbfinale.

Thomas Ranner

Als Trainer der WWK Volleys Herrsching beendete der 38-Jährige die Saison auf Rang fünf. Im Sommer betreute er an der Seite von Michal Winiarski als Co-Trainer die A-Nationalmannschaft. Die U23-Nationalmannschaft führte er als Chefcoach bei den FISU Games ins Viertelfinale.

Michal Winiarski

Nach dem Olympia-Jahr musste der Bundestrainer der Männer eine Absagen der Stammspieler kompensieren. Er formte ein starkes Team, das jedoch bei der WM an der starken Vorrunden-Gruppe scheiterte. Erfolgreicher lief es im Klub: Mit Aluron CMC Warta Zawiercie stand der der 41-jährige Pole gleich viermal im Finale: Allerdings musste er sich in der Liga, im Pokal und der Champions League mit Platz zwei begnügen, nur im Supercup holte er den Titel.