Beach-Volleyball Awards 2025 - Jetzt abstimmen!

Grafik: DVV Grafik: DVV Die deutschen Beach-Volleyballer haben die Fans auch in diesem Jahr wieder begeistert. Doch wer von ihnen hat im letzten Jahr am meisten begeistert? Wer hat mit Leidenschaft, Teamgeist und Können den Unterschied gemacht? Welche jungen Talente haben sich ins Rampenlicht gespielt? Und welcher Coach hat am meisten überzeugt? Jetzt abstimmen bei den Beach-Volleyball Awards 2025!

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Seit 30 Jahren kürt das Volleyball Magazin die „Beach-Volleyballer des Jahres“. Die Siegerlisten gleichen einem Who’s Who des deutschen Beach-Volleyballs. Nun erhält die traditionsreiche Wahl ein modernes Update – in enger Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Volleyball-Verband (DVV) und dem VM.

Neben den Titeln „Beach-Volleyballerin des Jahres“ und „Beach-Volleyballer des Jahres“ werden 2025 erstmals auch Nachwuchsspielerin, Nachwuchsspieler und Beach-Volleyball Coach des Jahres gewählt. Damit rücken die nächste Generation und die sportlichen Köpfe hinter den Teams ebenfalls in den Fokus.

Um eine faire und fundierte Wahl zu gewährleisten, stellt ein hochkarätig besetztes Gremium die Vorauswahl zusammen. Mit dabei sind Christoph Dieckmann (Chef-Bundestrainer Beach-Volleyball), Fabian Tobias (Chef-Bundestrainer Wissenschaft), Michael Warm (Chef-Bundestrainer Nachwuchs), Bernd Schlesinger (Leiter des Bundesstützpunktes in Hamburg), Jonas Reckermann (Olympiasieger 2012), die (Nachwuchs-)Bundestrainer und -Stützpunkttrainer sowie Felix Meininghaus vom Volleyball Magazin.

Ausgezeichnet werden nicht nur die Leistungen auf dem Feld, sondern auch Persönlichkeit, Leidenschaft, Fairness und Nähe zu den Fans. Denn unsere Stars sind mehr als Sportler*innen – sie sind Vorbilder.

Die Vorauswahl ist getroffen, jetzt entscheidet ihr: die Fans. Mit eurer Stimme könnt ihr bestimmen, wer sich 2025 die Beach-Volleyball Awards sichert. Und das Mitmachen lohnt sich doppelt: Unter allen Teilnehmer*innen werden attraktive Preise verlost – darunter signierte EM-Trikots, Wilson Bälle, Sandsocks und Einkaufsgutscheine von weplayvolleyball sowie exklusive Gesundheitspakete von IEA Medical.

Jetzt abstimmen!

(Einsendeschluss 14. Dezember 2025)

 

Die Nominierten

Beach-Volleyballerin des Jahres

Linda Bock

Linda Bock wechselte erst im vergangenen Jahr von der Halle in den Sand und legte mit Louisa Lippmann eine furiose erste Saison hin. Mit dem Sieg beim Challenge-Turnier in Wien, einem zweiten Platz in Polen und weiteren starken Ergebnissen auf der Beach Pro Tour qualifizierten sie sich für die Weltmeisterschaft, wo sie ebenfalls überzeugten. Wie schon bei der Heim-Europameisterschaft sprang in Australien am Ende Platz neun raus. Bei ihrem Einzig Auftritt auf der GBT in Hamburg zog das Duo direkt ins Finale ein, unterlagen jedoch Kunst/Paul. Die DM verpassten sie aufgrund einer Schulterverletzung der 25-jährigen Abwehrspielerin.

Anna Grüne

Aufgrund einer Verletzung konnte Anna Grüne erst im Mai in die Saison starten – Startschwierigkeiten hatte sie aber keine. Mit Sandra Ittlinger wurde sie 5. beim Elite in Gstaad und Hamburg, 2. auf der GBT in München, triumphierte beim Nations Cup, holte Bronze beim Elite in Kapstadt und wurde deutsche Vizemeisterin. Auch bei der WM in Australien überzeugte die 24-Jährige, die sich in dieser Saison deutlich individuell verbesserte, mit starken Leistungen (9. Platz) und zählte zu den besten Abwehrspielerinnen des Turniers (Rang 7).

Louisa Lippmann

Mit ihrer neuen Partnerin Linda Bock holte Louisa Lippmann beim Challenge-Event in Wien den Titel, in Polen mussten sie sich erst im Finale geschlagen geben. Bei der Weltmeisterschaft in Australien sicherten sie sich mit einem Sieg im deutschen Duell gegen Müller/Tillmann den Gruppensieg und wurden Neunte. Die 31-Jährige war dabei eine Wand am Netz und zählte zu den besten Blockerinnen des Turniers (Rang 4; 3,8 Blocks pro Spiel). Bei der Heim-EM landete das Duo ebenfalls auf dem neunten Platz. Auf der GBT in Hamburg verpassten sie nur knapp den Sieg. Die DM musste das Duo aufgrund einer Verletzung von Linda Bock absagen.

Svenja Müller

Als Weltranglistenerste startete Svenja Müller mit Cinja Tillmann in die Saison und knüpfte nahtlos an die starken Leistungen aus dem Vorjahr an. Auf der Beach Pro Tour sammelte das Duo bei den Elite-Turnieren einen kompletten Medaillensatz. Zusammen mit Grüne/Ittlinger siegten sie beim Nations Cup. Bei der Heim-EM sicherten sich die 24-jährige Blockspielerin und ihre Partnerin Bronze, bevor sie am Timmendorfer Strand den vierten Meistertitel in Folge feierten. Bei der WM schieden sie allerdings bereits in der Round of 32 aus.

Cinja Tillmann

Cinja Tillmann startete mit ihrer Partnerin Svenja Müller als Weltranglistenerste in die Saison und überzeugte erneut mit starken Leistungen. Gold, Silber und Bronze gab es auf den Elite-Turnieren der Beach Pro Tour, Gold bei der Beach-DM und Bronze bei der EM, sowie den Sieg beim Nations Cup gemeinsam mit Grüne/Ittlinger. Nur bei der WM verpassten die 34-Jährige mit ihrer Partnerin die Medaillenränge deutlich. Die zweifache Beach-Volleyballerin des Jahres zählte jedoch trotz des frühen Aus in der Round of 32 zu den besten Abwehrspielerinnen des Turniers (Rang 6).

 

Beach-Volleyballer des Jahres

Nils Ehlers

Die Olympiazweiten Ehlers/Wickler starteten durchwachsen in die Saison, steigerten sich dann aber und zeigten konstante Leistungen: Ab Juli zogen sie bei allen vier Elite-Turnieren ins Viertelfinale ein, ebenso wie bei der Heim EM. Hinzu kamen ein zweiter und ein fünfter Platz bei Challenge-Events. Bei der Weltmeisterschaft trumpften Nils Ehlers und Clemens Wickler dann auf. Auf dem Weg ins Halbfinale räumten sie die Weltranglistenersten Mol/Sorum und die Titelverteidiger Perusic/Schweiner aus dem Weg. Dann scheiterten sie wie schon in Paris an den Schweden Ahman/Hellvig und verlor auch das Spiel um Bronze. In den Statistiken glänzte Nils Ehlers als zweitbester Scorer, zweitbester Angreifer und drittbester Aufschläger.

Paul Henning

Paul Henning spielte mit Lui Wüst eine starke Saison: zwei Siege auf der GBT, Viertelfinale beim Elite in Mexiko und Kanada sowie Bronze beim Challenge in Polen standen am Ende zu Buche. Zudem wurde das Duo deutscher Vizemeister. Auch bei der Weltmeisterschaft zeigte der 28-jährige Blockspieler gute Leistungen – in der Round of 32 war jedoch Schluss (Platz 17).

Lukas Pfretzschner

Lukas Pfretzschner machte in dieser Saison einen deutlichen Schritt in seiner individuellen Entwicklung und sorgte mit Partner Sven Winter vor allem zum Ende der Saison für Aufsehen: erst krönte sich das Duo zum Deutschen Meister, dann zogen sie bei der Weltmeisterschaft in Australien mit starken Leistungen sensationell ins Viertelfinale ein. Vor allem in Block und Aufschlag überzeugte der 25-Jährige. Desweiteren feierten Pfretzschner/Winter Gold und Silber auf der GBT.

Clemens Wickler

Nach einem durchwachsenen Saisonstart steigerten sich Clemens Wickler und Nils Ehlers und hatten das Viertelfinal-Ticket kontinuierlich gebucht: Vier fünfte Plätze bei Elite-Turnieren sowie bei der Heim-EM. Hinzu kamen ein zweiter und ein fünfter Platz bei Challenge-Events. Bei der WM in Australien besiegte das Duo dann den Viertelfinal-Fluch und gewann gegen die Weltranglistenersten Mol/Sorum und die Titelverteidiger Perusic/Schweiner. Mit zwei Niederlagen zum Abschluss verpassten sie jedoch das Podium. In der Abwehr war der fünffache Beach-Volleyballer des Jahres aber kaum zu bezwingen und wurde folglich als bester Abwehrspieler des Turniers geehrt.

Lui Wüst

Lui Wüst zeigt auch in dieser Saison seine Abwehrqualitäten. Gemeinsam mit Paul Henning wurde der 23-Jährige deutscher Vizemeister, feierte zwei Siege auf der GBT, zog beim Elite in Mexiko und Kanada ins Viertelfinale ein und gewann Bronze beim Challenge in Polen. Bei der Weltmeisterschaft erreichte das Duo die Round of 32 (17. Platz). Insgesamt war bei Lui Wüst eine klar Verbesserung seiner individuellen Fähigkeiten zu sehen.

 

Beach-Volleyball Nachwuchsspielerin des Jahres

Rika Dieckmann

An der Seite von Anna-Chiara Reformat gewann Rika Dieckmann Silber bei der U18-Europameisterschaft und feierte bei der U18-Weltmeisterschaft einen guten fünften Platz. Auch National lief es für die 17-Jährige. Mit Nina Interviews zog sie bei der German Beach Tour in Bremen ins Halbfinale ein, mit Sandra Ferger qualifizierte sie sich erstmals für die DM in Timmendorfer Strand und wurde dort neunte.

Sandra Otte

Bei den Deutschen Jugend Meisterschaften räumte Sandra Otte alles ab, was es abzuräumen gab: Mit Annalena Richter holte die 16-Jährige die Titel bei der U18 und U20 DM, mit Anne Förtsch triumphierte sie zudem bei der U19 DM. Erste internationale Erfahrung sammelte sie beim WEVZA in den Niederlanden, beim Future-Turnier in Südkorea, beim Elite 16 in Hamburg sowie bei der U18 WM.

Anna-Chiara Reformat

Zum Ende der Saison trumpfte Anna Reformat gemeinsam mit Rika Dieckmann nochmal richtig auf: Silber bei der U18 Europameisterschaft und ein starker fünfter Platz bei der U18 Weltmeisterschaft. Zudem gewann das Duo das U18 WEVZA in den Niederlanden. National mischte die 16-Jährige an der Seite von Chenoa Christ die German Beach Tour auf: Platz drei in Düsseldorf und Platz fünf in Berlin. Bei der Beach-DM sprang Platz sieben raus.

Annalena Richter

An der Seite von Sandra Otte krönte sich Annalena Richter (17) zur Deutschen U18 und U20 Meisterin. Gemeinsam schlug das Duo zudem beim WEVZA in den Niederlanden, beim Elite-Turnier in Hamburg und bei der U18 WM auf.

Janne Uhl

Nach dem Durchbruch im vergangenen Jahr knüpfte Janne Uhl in dieser Saison an ihre starken Leistungen an. Beim Future-Event in Madrid holte sie mit Paula Schürholz den Titel. Bei der German Beach Tour in Düsseldorf standen sie im Finale. Bei der Beach-DM landete die 20-Jährige mit ihrer Partnerin auf Rang fünf.

 

Beach-Volleyball Nachwuchsspieler des Jahres

Jonathan Bungert

Was für eine Saison für Jonathan Bungert und Filo Wüst: Erst krönte sich das Duo zu den neuen U18 Europameistern, dann wurden sie U18-Vizeweltmeister. Bei der U18-EM wurde 17-jährige Blockspieler zudem als MVP des Turniers ausgezeichnet. Auch auf nationaler Ebene räumte das Duo ab: Bungert/Wüst triumphierten bei der U18 und U19 DM.

Tristan Fröbel

Mit starken Leistungen spielten sich Tristan Fröbel und Tamo Wüst beim Saisonhighlight bis ins Viertelfinale und belegten damit den fünften Platz bei der U21-Weltmeisterschaft. Auch bei den Future-Events überzeugten sie unter anderem mit einem vierten und einem fünften Platz. National verbuchten der 20-Jährige und sein Partner einen dritten Platz auf der GBT in München.

Kalle Pieper

Kalle Pieper mischte in dieser Saison mit seinem Partner Ole Schwarmann die Future-Turniere der Beach Pro Tour auf. Bestes Ergebnis war ein fünfter Platz in Schweden. Bei der U22-Europameisterschaft trat der 18-Jährige mit Julian Hikel an und wurde Neunter.

Filo Wüst

Es war ein überragendes Jahr für Filo Wüst: Erst triumphierte er mit Jonathan Bungert bei der U18 Europameisterschaft, dann gewannen sie Silber bei der U18-Weltmeisterschaft. Auch bei den Deutschen Meisterschaften waren der 16-jährige Abwehrspieler und sein Partner nicht zu schlagen: Sowohl bei der U18 als auch bei der U19 DM holten sie die Titel.

Tamo Wüst

Bei der U21-Weltmeisterschaft überzeugten Tamo Wüst und Tristan Fröbel mit starken Leistungen. Erst im Viertelfinale war Schluss (Platz fünf). Zudem standen unter anderem ein vierter und ein fünfter Platz bei Future-Events zu Buche. Auf der GBT in München feierten der 20-Jährige und sein Partner einen starken dritten Platz.

 

Beach-Volleyball Coach des Jahres

Helke Claasen

Helke Claasen ist ein Urgestein am Bundesstützpunkt in Hamburg. In dieser Saison arbeitete sie vor allem mit Henning/Wüst, die unter ihr große Fortschritte erzielten, und Ehlers/Wickler zusammen. Gemeinsam mit Head Coach Alexander Prietzel brachte die 48-Jährige die Olympiazweiten nach einem holprigen Saisonstart zurück in die Spur und betreute diese bei ihrem Halbfinaleinzug bei der WM.

Grzegorz Fijalek

Der 38-jährige Pole betreute gemeinsam mit Finn Schwarmann und Jürgen Wagner Bock/Lippmann und ebnete vor allem Linda Bock den Weg von der Halle in den Sand. Unter Grzegorz Fijalek haben sich Bock/Lippmann bereits in ihrer ersten Saison in den Top20 der Welt etabliert.

Thomas Kaczmarek

Der 39-Jährige betreute in dieser Saison hauptverantwortlich Pfretzschner/Winter und sorgte für eine starke Entwicklung seiner Spieler. Gemeinsam mit dem Duo feierte Thomas Kaczmarek die Deutsche Meisterschaft und den Einzug ins WM-Viertelfinale. Auch bei der Betreuung von Müller/Tillmann spielte er eine wichtige Rolle.

Kirk Pitman

Seit Jahren ist Kirk Pitman für das Duo Müller/Tillmann verantwortlich. In dieser Saison führte der 43-jährige Neuseeländer sein Team zu EM-Bronze, drei Medaillen auf der Beach Pro Tour und der Deutschen Meisterschaft.

Christian Schumann

Christian Schumann ist als Stützpunkttrainer in Berlin für den Männlichen Nachwuchs verantwortlich und feierte in diesem Jahr zusammen mit Bundestrainer Kersten Holthausen den U18 EM-Titel und Silber bei der U18 WM mit Jonathan Bungert und Filo Wüst.