Volleyball Nations League als Gradmesser auf dem Weg zur WM

Der Bundestrainer ist neu, der Staff ist teilweise neu und auch im Team gab es einige Veränderungen. „Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen. Die Motivation ist auf jeden Fall hoch und wir brauchen diesen Teamspirit, um uns zu finden – gewissermaßen auch neu zu erfinden“, sagt Jennifer Janiska. „Wir haben einiges umgestellt und auch mal Spielerinnen auf anderen Positionen getestet. Aber natürlich spielen wir immer noch Volleyball und 6 gegen 6“, sagt die 180-fache Nationalspielerin augenzwinkernd.
Mit Spaß zum Erfolg
Bundestrainer Vital Heynen hat sich vor allem eines zum Ziel gesetzt: „Mir ist wichtig, dass die Spielerinnen mit Spaß bei der Sache sind und wir offen bleiben für Veränderungen. Das ist die beste Basis für eine gute Entwicklung!“ Nach zwei Testspielsiegen am vergangenen Wochenende gegen Polen gelang der Start nicht nur mit Spaß, sondern auch erfolgreich.
Bei der Volleyball Nations League (VNL) treffen die 16 besten Teams der Männer sowie der Frauen in jeweils drei Gruppenphasen aufeinander. Die acht besten Nationen qualifizieren sich für das Viertelfinale. Für das deutsche Team dienen die Partien in der VNL v.a. als weiterer Gradmesser und sind wichtig, um sich für die diesjährige Weltmeisterschaft weiter einzuspielen. Die „Schmetterlinge“ treffen dort in der Gruppenphase auf Bulgarien (25.09.), Kasachstan (26.09.), Serbien (29.09.), USA (30.09.) und Kanada (01.10.).