King of the Court Finals - Ittlinger/Schneider gewinnen in Doha

Isabel Schneider (li.) und Sandra Ittlinger (Foto: KotC/pimspictures) Isabel Schneider (li.) und Sandra Ittlinger (Foto: KotC/pimspictures) 2021 feierte das Beach-Volleyball Format "King of the Court" seine erfolgreiche Premiere in Deutschland. Neben dem Turnier in Hamburg fand auch in Utrecht ein Turnier statt. Im Januar 2022 werden in Doha die Finals ausgespielt. Die besten Teams der Turniere 2021 suchen DIE Queens und Kings der Serie.

King of the Court Crown Series Finals 2021

+++ Samstag +++

Isabel Schneider und Sandra Ittlinger, das neue Beach-Volleyball Duo seit Herbst 2021, gewinnen den ersten gemeinsamen Titel und Pokal 2022: Im Finale der King of the Court Finals setzten sie sich gegen die Teams aus Frankreich, Tschechien, Australien/Lettland und Deutschland/Litauen durch. Mit 15 Punkten sicherten sie sich im letzten Durchgang die Krone der Queens of the Court. Chantal Laboureur und ihre Interimspartnerin Gerda Grudzinskaite aus Litauen wurden starke Vierte. Bei den Männern krönten sich die Olympia-Dritten Cherif/Ahmed aus Quatar zu den neuen Kings of the Court.

+++ Freitag +++

Finaleinzug! Sandra Ittlinger & Isabel Schneider sowie das Interimsteam Chantal Laboureur & Grudzinskaite spielten sich jeweils auf Platz 2 in ihrer Halbfinalgruppe und stehen damit im Finale am Samstag.

Platz 5: Bennet und David Poniewaz belegten in ihrer Halbfinalgruppe leider nur Platz 5 und sind damit ausgeschieden.

+++ Donnerstag +++

Wieder Platz 3: Sandra Ittlinger und Isabel Schneider überstehen ihre Gruppe ebenfalls als Dritte und sind damit im Halbfinale.

Golden Ball: Chantal Laboureur und ihre Interimspartnerin gewinnen ihre Gruppe und sind sicher im Halbfinale dabei.

Platz 3: Bennet und David Poniewaz sichern sich erneut Platz 3 und stehen damit im Halbfinale.

Sarah Schulz kann aufgrund eines positiven Covid19-Tests leider nicht starten. Chantal Laboureur wird mit Gerda Grudzinskaite aus Litauen spielen.

+++ Mittwoch +++

Bennet und David Poniewaz stehen erfolgreich in der nächsten Runde. Sie sicherten sich Platz 3 in ihrer Runde und stehen in der Gruppenphase.

Drei deutsche Teams am Start

Chantal Laboureur und Sarah Schulz, die deutschen Meisterinnen und Queens of Germany in Hamburg 2021 starten bei den Finals in Doha. Bei beiden Turnieren in Hamburg und Utrecht standen außerdem die Zwillinge David und Bennet Poniewaz im Finale, die sich deshalb über die Teilnahme bei den Finals freuen dürfen. Die deutschen Meister von 2019 sicherten sich in Hamburg im nationalen und internationalen Event die Bronzemedaille. Als drittes deutsches Team ist das neue Duo Sandra Ittlinger/Isabel Schneider mit dabei. Isabel Schneider sicherte sich Silber (nationales Event) und Bronze (internationales Event) beim King of the Court Turnier in Hamburg. Seit Herbst 2021 steht sie mit der Blockspielerin und Deutschen Meisterin 2020 Sandra Ittlinger gemeinsam im Sand. 

Beach-Volleyball in Doha

Das Turnier stellt das Finale der King of the Court Turniere 2021 dar, die in Hamburg und Utrecht stattfanden. Bei den Damen und Herren werden die zehn besten Teams der Turniere in Hamburg und Utrecht 2021 zusammen mit fünf weiteren Teams, die eingeladen werden, antreten. Das Gesamtpreisgeld für die King of the Court Crowns Series 2021 beträgt 325.000 USD. Das Event findet in der Aspire Zone statt. Die auch als Doha Sports City bekannte Zone ist ein 250 Hektar großer Sportkomplex im Stadtteil Baaya in Doha, Katar. Der King of the Court-Veranstalter ist Sportworx aus den Niederlanden, die einen langfristigen Vertrag über die Ausrichtung von King of the Court Events in Doha unterzeichnet haben. Beach-Volleyball hat in Katar in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung zugenommen. Es wurden bereits Vier-Sterne-World-Tour-Events ausgetragen, 2021 zum ersten Mal auch ein Turnier der Frauen und mit Cherif und Ahmed (Bronze-Medaille Olympia Tokio 2021) ist ein Team aus Katar in der Spitze des Beach-Volleyballs etabliert.

So funktioniert King of the Court!

David und Bennet Poniewaz (Foto: Conny Kurth) David und Bennet Poniewaz (Foto: Conny Kurth)

Männer (20 Teams)

  • QAT - Younousse Cherif & Ahmed Tijan
  • LAT/AUT - Aleksandrs Samoilovs & Moritz Pristauz
  • AUT - Clemens Doppler & Thomas Kunert
  • ESP - Alejandro Huerta & Adrián Gavira
  • SWE - David Ahmann & Jonatan Hellvig
  • SUI - Marco Krattiger & Florian Breer
  • BRA/FRA - Guto & Quincy Aye
  • SLO/LAT - Nejc Zemljak & Mihails Samoilovs
  • GER - Bennet Poniewaz & David Poniewaz
  • NED - Stefan Boermans & Yorick de Groot
  • RUS/NED - Oleg Stoyanovskiy & Alexander Brouwer
  • AUS/CZE - Mark Nicolaidis & Vaclav Bercik
  • QAT - Ahmed & Nassim
  • LAT/NOR - Edgars Tocs & Mathias Berntsen
  • AUS/BRA - Mark Nicolaidis & Nicolas
  • NED - Ruben Penninga & Leon Luini
  • GBR - Javier Bello & Joaquin Bello
  • SUI/EST - Yves Haussener & Mart Tiisaar
  • Jawo & Nije
  • local Qualifier

Frauen (15 Teams)

  • CAN - Megan Mcnamara & Nicole Mcnamara
  • NOR - Emilie Olimstad & Sunniva Helland-Hansen
  • JAP - Sayaka Mizoe & Miki Ishii
  • GER - Chantal Laboureur & Sarah Schulz
  • ITA - Marta Menegatti & Valentina Gottardi
  • ESP - María Belén Carro & Angela Lobato
  • FRA - Lézana Placette & Alexia Richard
  • GER - Sandra Ittlinger & Isabel Schneider
  • CZE - Barbora Hermannová & Marie-Sará Stochlová
  • USA - Kristen Nuss & Taryn Kloth
  • AUS/LAT - Phoebe Bell & Anastasija Kravcenoka
  • SLO/CZE - Tjasa Kotnik & Martina Williams
  • USA - Sarah Schermerhorn & Corinne Quiggle
  • FRA - Aline Chamereau & Clémence Vieira
  • Team 15
  • Kempa-Sports
  • Mikasa