NRW und Berlin gewinnen den Bundespokal Nord

Neben dem Ausrichter, dem Volleyball-Verband Berlin (VVB), waren die Landesauswahlmannschaften aus Brandenburg (BVV), Mecklenburg-Vorpommern (VMV), Schleswig-Holstein (SHVV), Hamburg (HVbV), Nordrhein-Westfalen (WVV), Sachsen-Anhalt (VVSA) und Niedersachsen/Bremen (NWVV) dabei.

In Vorfeld des Turniers führten die Nachwuchsbundestrainer Dominic von Känel (männlich) und Justin Wolff (weiblich) wieder anthropometrische Messungen und verschiedene Athletik-Tests durch. Die besten Testergebnisse erreichten dabei Leilani Slacanin (WVV) & Hannes Pawlik (VVSA) beim Sprung und Slata Bacanin (HVbV) sowie Torge Leo Damke (NWVV) beim Wurf.

Am Freitagnachmittag eröffnete Martin Henske als Wettbewerbsverantwortlicher des VVB dann gemeinsam mit Michael Warm (Nachwuchskoordinator des DVV) das Turnier. Während die weiblichen U16 Mannschaften in der Halle des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin (SLZB) ihr Spiele absolvierten, fanden die Spiele der männlichen U17 Teams in der Sporthalle des Berliner TSC in der Paul-Heyse-Straße statt.

Die Wahl der beiden Spielorte war gut gewählt und lagen relativ dicht beieinander, so dass interessierte Spieler*innen, Trainer*innen, Eltern, Freunde und Familie in ca. 15 Minuten von Halle zu Halle fahren konnten, um ihre Landesverbände in der anderen Halle ebenfalls lautstark zu unterstützen. In dem Zusammenhang ist auch das ehrenamtlich organisierte Catering in beiden Hallen hervorzuheben, bei dem es an nichts fehlte. Teams und Zuschauer konnten hier jederzeit eine Stärkung und Getränke zu erschwinglichen Preisen erwerben.

Um die regelkonforme Durchführung des Turniers kümmerten sich neben den Hallenverantwortlichen Ausrichtern Stefanie Hackbarth & Martin Ehling auch die offiziellen Schiedsrichter*innen der Volleyball Bundesliga, sowie die ehrenamtlichen Schreiber*innen und Helfer*innen in beiden Hallen.

Alle Spielergebnisse HIER.

Am Sonntagmorgen fanden dann in den jeweiligen Hallen die Halbfinalspiele statt, bevor es zum großen Showdown in die ehrwürdige „Große Halle“ des Sportforums Berlin ging, wo in beiden Finalspielen jeweils die weiblichen & männlichen Auswahlmannschaften des WVV und VVB aufeinandertrafen. Vor einer überragenden Kulisse mit ca. 500 Zuschauenden vor Ort und nochmals rund 500 Personen im professionell kommentierten 3-Kamera (Relive) startete dann mit etwas Verzögerung das Finale der weiblichen Teams. Dabei setzten sich in einem sehr spannenden Spiel die Mädels vom WVV knapp mit 2:1 gegen die Berlinerinnen durch.

Kurze Zeit später waren dann die Jungs vom WVV und VVB an der Reihe. Nachdem die beiden Teams bereits in der Vorrunde aufeinander trafen und der WVV mit 2:1 gewann, waren nun die Jungs aus Berlin am Drücker und holten sich mit 2:0 den Sieg im Finale.

Im Anschluss an die beiden Finalspiele folgte unter den Augen von DVV-Präsident Markus Diekmann, VVB-Präsident Frank Bachmann und Ehrengast & Volleyball-Legende Björn Andrae die Wahl des Dreamteams des Turniers, welches durch die jeweiligen Landestrainer*innen gewählt wurde.

MVP weiblich:

• Zuspiel: Ann-Sophie Schilling
• Mittelblock: Franziska Heil, Charlotte Berelsmann
• Außenangriff: Leilani Slacanin, Mailin Kreymborg 
• Diagonal: Diana Oladipopu
• Libera: Malena Schultz                                                                                                                     

MVP männlich: 

• Zuspiel: Kylian Wenke
• Mittelblock: Dominik Lukath, Morten Ehmke
• Außenangriff: Hannes Röhrs, Jonathan Bungert
• Diagonal: Kilian Schmiedeke
• Libero: Ole Beiersdorf

Abschließend wurden alle Platzierungen der Auswahlmannschaften mit einer Urkunde geehrt und die Teams auf dem Treppchen nochmals mit gesonderter Aufmerksamkeit, Medaillen, Urkunden und Pokalen ausgezeichnet. Dabei ist auf den besonders schönen, stilvollen und nachhaltigen Holz-Pokal von makerloft Berlin hinzuweisen, der großen Anklang und viel Aufmerksamkeit auf sich zog.

Zusammengefasst war der Bundespokal Nord 2023 ein voller Erfolg und Berlin war hoffentlich wieder für alle beteiligten Personen eine Reise wert.

Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal für jede helfende Hand und jegliche Unterstützung vor, während und nach dem Turnier durch Eltern, Freunde und Vereine. Dank eurer Hilfe wird das Event bei allen in bester Erinnerung bleiben!

Text: Martin Henske, Volleyball-Verband Berlin e.V.

U17 Männlich

• Platz 1: Volleyball-Verband Berlin                                     
• Platz 2: Westdeutscher Volleyball-Verband                       
• Platz 3: Hamburger Volleyball-Verband                             
• Platz 3: Nordwestdeutscher Volleyball-Verband                
• Platz 5: Volleyball-Verband Mecklenburg-Vorpommern  
• Platz 6: Brandenburgischer Volleyball Verband                 
• Platz 7: Volleyball-Verband Sachsen-Anhalt                      
• Platz 8: Schleswig-Holsteinischer Volleyball-Verband        

U16 Weiblich

• Platz 1: Westdeutscher Volleyball-Verband          
• Platz 2: Volleyball-Verband Berlin            
• Platz 3: Brandenburgischer Volleyball Verband   
• Platz 3: Nordwestdeutscher Volleyball-Verband 
• Platz 5: Volleyball-Verband Sachsen-Anhalt         
• Platz 6: Hamburger Volleyball-Verband  
• Platz 7: Volleyball-Verband Mecklenburg-Vorpommern  
• Platz 8: Schleswig-Holsteinischer Volleyball-Verband