U18 weiblich: TSV TB München ist Deutscher Meister 2025
Der Titelverteidiger marschierte nahezu ohne Satzverlust durch das Turnier – lediglich beim TieBreak-Sieg im Viertelfinale gegen Schwerin wurde es knapper. Den Rücken des Finalgegners RC Sorpesee, der sich mit starken Auftritten gegen Schwerin, NawaRo Straubing und die Volleyball Akademie Stuttgart ins Finale gespielt hatte, stärkte unentwegt die mitgereiste Fangruppe „Blaue Wand“.
Den dritten Platz teilen sich der VC Wiesbaden und die Volleyball Akademie Stuttgart, die in den Halbfinals jeweils knapp unterlagen.
Insgesamt wurden an beiden Tagen 47 Spiele auf vier Feldern ausgetragen, mit wirklich spanenden Verläufen. Den längsten Satz des Turniers entschied dabei der VfB Suhl gegen Wiwa Hamburg erst beim 33:31 für sich, der schnellste Satz ging mit 25:6 an Dresden.
Auch das Team des Ausrichters TSV Mimmenhausen konnte sich als ernstzunehmender Gegner im Turnier präsentieren, brachte selbst einige favorisierte Teams zeitweise ins Schwitzen und konnte sich im letzten Spiel gegen Osnabrück dann noch mit einem Sieg und Platz 15 belohnen.
Neben dem sportlichen Niveau war es vor allem die besondere Atmosphäre, die das Turnier auszeichnete: Zahlreiche Zuschauer, die zusammen mit den Teams selbst für eine tolle Stimmung sorgten und ein durchweg fairer Umgang der Teams miteinander – selbst in emotional aufgeladenen Spielsituationen – prägten die Veranstaltung.
Bei der Siegerehrung stemmte Kapitänin Sofia Varela den Pokal im Goldregen unter dem Applaus ihrer Mannschaftskolleginnen in die Höhe. Als beste Spielerin des Turniers wurde Jette Hippel vom Dresdner SC ausgezeichnet.
„Dieses Wochenende hat gezeigt, was den Jugendvolleyball ausmacht: Begeisterung, Respekt und hochklassigen Sport“, bilanzierte Barbara Pampel, Organisationsleiterin und Trainerin des Ausrichterteams. „Wir sind stolz, Teil eines so stimmungsvollen und fairen Turniers gewesen zu sein!“
Abschlusstabelle
Mannschaft | ||
---|---|---|
1 | TSV Turnerbund München | |
2 | RC Sorpesee 1956 | |
3 | VC Wiesbaden | |
3 | Volleyball Akademie Stuttgart | |
5 | Dresdner SC 1898 | |
6 | SV Energie Cottbus | |
7 | Schweriner SC | |
8 | NawaRo Straubing | |
9 | SC Potsdam | |
10 | SV Blau-Weiß Aasee | |
11 | Oldenburger TB | |
12 | TV Rottenburg | |
13 | VG WiWa Hamburg | |
14 | VfB 91 Suhl | |
15 | TSV Mimmenhausen | |
16 | VC Osnabrück |