Die wichtigsten Infos zur EM

Foto FIVB: Laboureur/Sude gehen als topgesetztes Team in die EM Foto FIVB: Laboureur/Sude gehen als topgesetztes Team in die EM Von Montag bis Sonntag schaut Europa auf die Niederlande! In Apeldoorn, Den Haag, Rotterdam sowie Utrecht findet – erstmals in vier Städten – die Beach-Volleyball Europameisterschaft statt, bei der jeweils 32 Frauen- und Männer-Teams um den Titel kämpfen. Vor dem Start versorgen wir alle Fans noch mit den wichtigsten Infos zur EM sowie den Liveübertragungen auf sämtlichen SPORT1 Kanälen.

Zeitraum & Ort: Die Europameisterschaft startet genau genommen schon am Sonntag (15. Juli) mit einem Eröffnungsspiel zwischen Boehlé/van de Velde aus den Niederlanden und den Italienern Caminati/Rossi in Apeldoorn. Am Montag (16. Juli) folgt dann das restliche Feld der Männer, bevor das Turnier am Dienstag für die Frauen beginnt.

Der Zeitplan der Frauen ist deutlich straffer. Diese spielen Dienstag (17. Juli) und Mittwoch (18. Juli) die Vorrunde aus, es folgen die 1. K.o.-Runde sowie die Achtelfinals am Donnerstag (19. Juli), die Viertelfinals am Freitag (20. Juli) und die Halbfinals + Finalspiele am Samstag (21. Juli).

Bei den Männern erstreckt sich die Gruppenphase dagegen von Montag bis Donnerstag (16. bis 19. Juli). Anschließend werden am Freitag und Samstag (20. bis 21. Juli) die Achtel- und Viertelfinals ausgespielt, bevor die Halbfinals + Finalspiele am Sonntag (22. Juli) anstehen.

Modus: Insgesamt nehmen jeweils 32 Frauen- und Männer-Teams teil. Die Vorrunde wird in acht Gruppen á vier Duos gespielt (Jeder gegen Jeden). Die Gruppensieger ziehen direkt ins Achtelfinale ein, die Gruppenzweiten + Gruppendritten spielen noch eine Zwischenrunde und ermitteln die Gegner des Poolsiegers. Anschließend geht es über das Viertelfinale bis zu den Finalspielen in gewohnter Manier weiter.

Deutsche Teams: Deutschland startet lediglich mit fünf Teams (4x Frauen, 1x Männer). Bei den Frauen ist die maximale Anzahl an Duos dabei. Bei den Männern ist aus den ursprünglich zwei qualifizierten Teams nach dem Karriereende von Markus Böckermann – und der damit einhergehenden Änderungen – nur eins am Start.

Frauen: Chantal Laboureur/Julia Sude, Victoria Bieneck/Isabel Schneider, Margareta Kozuch/Karla Borger, Kim Behrens/Sandra Ittlinger

Männer: Philipp-Arne Bergmann/Yannick Harms

Livestream: SPORT1 hat sich die Rechte für die Europameisterschaft gesichert und überträgt ab Freitag (20. Juli). Zur TV-Übersicht geht es an dieser Stelle (HIER KLICKEN).

Damit ihr nichts verpasst, solltet ihr aber auch dem am Montagmorgen beginnenden Liveblog unter www.volleyball-verband.de sowie unseren digitalen Medien auf Facebook | Twitter | Instagram folgen.

Foto CEV: Brinker/Reckermann holten 2012 das letzte EM-Edelmetall der Männer Foto CEV: Brinker/Reckermann holten 2012 das letzte EM-Edelmetall der Männer

Deutsche Erfolge: Deutschland ist mit Abstand die erfolgreichste Beach-Volleyball Nation in Europa und hat seit der ersten Ausgabe 22 Medaillen (8 Gold, 6 Silber, 8 Bronze) bei den Frauen und 12 Medaillen (5 Gold, 4 Silber, 3 Bronze) bei den Männern eingesammelt. Ganz vorne dabei ist Laura Ludwig (9 EM-Medaillen), die 2008, 2010, 2015 und 2016 Europameister wurde, dieses Jahr aufgrund ihrer Baby-Pause aber nicht bei der EM dabei ist.

Für Deutschland könnte es bei den Frauen dennoch der vierte EM-Triumph in Folge werden. 2015 sowie 2016 gewannen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst die EM, 2017 schnappten sich Nadja Glenzke/Julia Großner den Titel. Überhaupt gingen bei den letzten beiden EM-Turnieren vier der insgesamt sechs Medaillen an die deutschen Frauen-Teams.

Ganz so glanzvoll sieht es bei den deutschen Männern im Moment leider nicht aus. 2012 jubelten Julius Brink/Jonas Reckermann letztmals über EM-Gold. Es war gleichzeitig die letzte EM-Medaille für ein deutsches Männer-Team.

Preisgeld: Ingesamt werden 100.000 Euro auf alle Teams ausgeschüttet, die Siegerteams erhalten davon jeweils 20.000 Euro und bekommen außerdem pro Athlet 250 Europa- und Weltranglistenpunkte.

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