Bundesliga (M): Bittere Niederlage für Giesen/Hildesheim

Michael Mücke war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Nach dem bitteren 0:3 (18:25, 17:25, 14:25) bei den Wuppertal TITANS, sagte der Trainer des TSV Giesen/Hildesheim: „Das war das erste von sechs Finalspielen für uns und wir haben kläglich versagt.” Der Aufsteiger bleibt damit Schlusslicht der Liga und hat mit 6:32 Punkten vier Minuspunkte Rückstand auf die vor ihm liegenden Teams des VC Leipzig und eben Wuppertal. Die Bergischen körnten mit dem Heimsieg eine perfekte Woche. Montag Heimsieg gegen den VC Bad Dürrenberg/Spergau, nun zwei Punkte eingefahren gegen Giesen/Hildesheim. Trainer Jens Larsen sagte: „Wir sind auf dem richtigen Weg, um in der Liga zu bleiben.
Für Leipzig gab es im Heimspiel gegen den VfB Friedrichshafen ebenfalls keinen Satzerfolg. Wie in der Hinrunde kassierten die Sachsen ein 0:3 (22:25, 18:25, 21:25) und mussten in der Tabelle Wuppertal auf Platz zehn vorbei klettern lassen. Vorletzter bleibt das Zurich Team VC Olympia Berlin, das bei den A10 Netzhoppers Königs Wusterhausen ein 0:3 (23:25, 22:25, 19:25) einstecken musste. Da das VCO-Team außer Konkurrenz spielt und mit dem Abstieg nichts zu tun haben, müssen sich derzeit Wuppertal, Leipzig und Giesen/Hildesheim die größten Sorgen um den Klassenverbleib machen. Zwei Teams steigen ab und Michael Mücke glaubt, „dass Wuppertal nach den beiden Siegen drin bleibt.”

Für Königs Wusterhausen war es der neunte Sieg hintereinander, mit dem sie Platz vier festigen. Im Kampf um die Play-off-Plätze hat EnBW TV Rottenburg mit dem 3:1 (25:20, 21:25, 25:29, 25:19) beim VC Bad Dürrenberg/Spergau zwei wichtige Punkte geholt.

An der Tabellenspitze liegt weiter der SCC Berlin, würde die aber am Dienstag im Fall eine Niederlage bei evivo Düren (live auf sportdigital.tv und www.dvl.tv) verlieren, da die Verfolger gepunktet haben. Friedrichshafen ist nach dem 3:0 in Leipzig dank des besseren Ballpunktverhältnisses Zweiter vor Generali Haching. Die Münchner haben gegen den Moerser SC mit 3:1 (26:24, 23:25, 25:21, 25:23) gewonnen. Friedrichshafen ist aber um fünf Ballpunkte (234 zu 229) besser. Haching gegen Moers war auch die mit Spannung erwartete Generalprobe für das Pokalfinale am 8. März im GERRY WEBER STADION im ostwestfälischen Halle. Allerdings waren sich die Protagonisten am Sonntag in der GENERALI-Arena einig, dass es dann ein ganz anderes Spiel geben wird. „Heute haben wir zu viele Fehler gemacht”, sagte MSC-Coach Georg Grozer, „und deshalb verdient verloren.” Hachings Zuspieler Patrick Steuerwald sagte: „Jetzt haben wir in der Liga zwei Mal gegen Moers gewonnen, aber das Pokalendspiel wird ein neues Spiel.”

(DVL)

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