DVV stellt Weichen für die Zukunft

Foto: DVV Foto: DVV Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) haben in einer zweitägigen Klausurtagung über strategische Themen beraten. Zudem verständigte sich das Präsidium auf priorisierte Themenfelder, die in der Amtsperiode bis Ende 2024 im Fokus stehen.

Übergeordnetes Ziel bleibt die Reformierung des Deutschen Volleyball-Verbandes. Die Nachbesetzung des zweiten Vorstandes wird im Rahmen der Strukturreform mit Priorität verfolgt. Durch ein deutlich geschärftes Rollenverständnis zwischen Präsidium und Vorstand wird die Entscheidungskompetenz und Verantwortung der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen weiter gestärkt. Zudem ist eine umfangreiche Überarbeitung der Satzung und Ordnungen geplant, um den Grundstein für ein modernes Reglement zu legen. Auch ein Hinweisgebersystems soll als wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Good Governance-Strategie etabliert werden.

Mit einer neuen Monetarisierungsstrategie, die den Aufbau einer Marketing- und Vertriebsstruktur umfasst, sollen neue, aber vor allem stetige Erlösquellen erschlossen werden, um zukünftige Investitionen in die Sportart sicherzustellen.

Sportlich steht Paris 2024 im Fokus. Bereits auf der Mitgliederversammlung im November 2022 wurde beschlossen, alles daran zu setzen, um eine Olympia-Qualifikation zu ermöglichen. Dafür werden im Zeitraum 2023 und 2024 zusätzlich 300.000 Euro in den Leistungssport investiert.

Das strategisch bedeutende Zukunftsprojekt Digitalisierung geht im Jahr 2024 in eine finale Projektphase. Die deutschlandweite digitale Konsolidierung von Spielbetrieb und Verbandsverwaltung aller Landesverbände, der Volleyball-Bundesliga, der Deutschen Volleyball-Jugend sowie des Deutschen Volleyball-Verbandes ist die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche digitale Zukunft aller Verbände, Volleyballer*innen und Fans.

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