Lehrgangsstart in Hamburg – Abwehrspezialistinnen der Zukunft gesucht

Foto DVV: Alle Teilnehmer des Lehrgangs. Foto DVV: Alle Teilnehmer des Lehrgangs. Mit einem Lehrgang am zentralen Beach-Volleyball Stützpunkt in Hamburg hat der Deutsche Volleyball-Verband mit seinem Partner, dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig Holstein, in der Hansestadt den kommenden Olympia-Zyklus für Paris 2024 eingeläutet. Unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften sind seit Dienstag Abwehrspezialistinnen zu Gast.

Mit dabei sind die aktuellen Nationalspielerinnen Isabel Schneider sowie Sandra Ittlinger, Perspektivspielerin Sarah Schneider, das Team Kim Behrens/Cinja Tillmann sowie Lena Ottens, Leonie Klinke und Sarah Schulz.

Trainiert wird in fünf Einheiten, inklusive aller Techniken, unter fünf verschiedenen Trainern. Darunter Olympiasieger-Coach Jürgen Wagner, Chef-Bundestrainer Frauen Imornefe Bowes, Bundestrainerin Frauen Helke Claasen sowie die Nachwuchs-Bundestrainer Jörg Ahmann und Kay Matysik. Neben sportwissenschaftlichen Aspekten sowie dem Scouting spielen auch Gespräche mit Sportpsycholgin Anett Szigeti eine wichtige Rolle.

„Nach den Olympischen Spielen in Tokio werden wir einen Generationswechsel vollziehen und machen mit diesem Lehrgang den ersten Schritt. Wir wollen den Athletinnen die Chancen geben, sich zu präsentieren, jeder hat sich diese in den letzten Jahren erarbeitet“, sagt Beach-Volleyball Sportdirektor Niclas Hildebrand und ergänzt:

„Im Abwehrbereich haben wir eine gute Breite und sehr hohe Qualität, das hat der Lehrgang schon jetzt gezeigt. Wir werden die Ergebnisse nach dem letzten Lehrgangstag am Freitag analysieren und allen Athletinnen in den nächsten Wochen in persönlichen Gesprächen mitteilen, mit wem wir in den nächsten Olympia-Zyklus für Paris 2024 gehen möchten.“

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