Active City läuft sich warm für ein Sportjahr der Superlative – Beach-WM als Highlight

Foto Witters: Die Teilnehmer der PK v.l.n.r.: Dr. Knuth Lange (Präsident HHV), Andreas Michelmann (DHB-Präsident), Andy Grote (Senator der Behörde für Inneres und Sport in Hamburg), Nicole Fetting (DVV-Geschäftsführerin), Frank Mackerodt (lokaler Ausrichter Beach-WM). Foto Witters: Die Teilnehmer der PK v.l.n.r.: Dr. Knuth Lange (Präsident HHV), Andreas Michelmann (DHB-Präsident), Andy Grote (Senator der Behörde für Inneres und Sport in Hamburg), Nicole Fetting (DVV-Geschäftsführerin), Frank Mackerodt (lokaler Ausrichter Beach-WM). Mit einer Pressekonferenz hat die Stadt Hamburg am Dienstag den Startschuss für ein Sportjahr der Superlative 2019 gegeben, in dem vom 28. Juni bis 7. Juli die Beach-Volleyball Weltmeisterschaft im Stadion am Rothenbaum ausgetragen wird. Als Podiumsgäste waren u.a. DVV-Geschäftsführerin Nicole Fetting sowie in Vertretung des WM-Veranstalters, Hannes Jagerhofer (CEO der Beach Majors GmbH), Frank Mackerodt (lokaler WM-Ausrichter) zu Gast und sprachen über das große Highlight im Sand.

Vom 28. Juni bis 7. Juli ist die Stadt Hamburg der heißeste Beach-Volleyball Spot der Welt. Bei der Weltmeistschaft spielen jeweils 48 Frauen- und Männer-Teams um ein Preisgeld von einer Million Euro sowie zwei Spots für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Dabei wird das Eventgelände für die WM im Vergleich zu den World Tour Finals noch einmal vergrößert und Teile der Straße vor dem Eingangsportal gesperrt. Außerdem wird im kommenden Jahr der WM-Pokal mit einer eigenen „Trophy Tour“ der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

DVV-Geschäftsführerin Nicole Fetting bedankte sich bei der Stadt: „Ich möchte mich bei der Stadt Hamburg und Sportsenator Andy Grote ausdrücklich für das Engagement für die Sportart Beach-Volleyball in Deutschland bedanken. Die Weltmeisterschaft wird für uns ein großes Highlight, auf das wir uns sehr freuen. Bei den World Tour Finals haben wir schon erlebt, wie groß in Hamburg die Begeisterung für Beach-Volleyball ist. Ich bin mir sicher, dass dies bei der WM noch einmal gesteigert wird.“

Frank Mackerodt gab als lokaler Ausrichter einen Einblick in die Pläne und Erwartungen: „Die WM wird zehn Tage ein herausragendes Sportereignis mitten in der Stadt. Zudem erwarten wir insgesamt 150.000 Zuschauer und eine weltweite mediale Abdeckung. Für Gänsehaut-Momente werden sicherlich wieder die Night-Sessions sorgen, die schon bei den World Tour Finals bei den Zuschauern unglaublich gut angekommen sind.“

Die weiteren Highlights in Hamburg

Als weiteres Highlight erlebt Hamburg die Halbfinalspiele der Handball-WM. Damit sind 2019 gleich zwei Sportarten und Verbände vertreten, die Mitglieder der Initiative deutscher Mannschaftssportverbände, Teamsport Deutschland, sind. Bei der Handball-WM treffen die vier besten Mannschaften in den beiden Halbfinals in der Hamburger Barclaycard Arena aufeinander. Außerdem kann sich die Stadt in diesem Jahr neben dem Haspa Marathon und den EuroEyes Cyclassics mit dem Hamburg Wasser World Triathlon und dem Ironman einmal mehr als internationale Hauptstadt des Ausdauersports präsentieren. Vom 13. bis 16. Juni wetteifern beim weltgrößten Event im Frauen-Segeln knapp 100 Teams auf der Außenalster um den „Helga Cup“, bevor sich vom 22. bis 28. Juli die Tenniswelt zum Neustart des ATP-Turniers als „Hamburg Open“ am Rothenbaum trifft.

Bei den zahlreichen Events wird die Stadt regelmäßig zur Bühne für den Sport, das Leitbild Hamburgs als „Active City“, in der es sich zu leben lohnt, damit weit über die Stadtgrenzen hinaus national wie international transportiert. Insbesondere bei Veranstaltungen wie dem Marathon, Triathlon, Ironman und dem Radrennen Cyclassics wird die Stadt als Sportstätte für jedermann – auch für die bisher nicht so sportbegeisterten Menschen – erlebbar.

„Wir wollen die Hamburgerinnen und Hamburger dazu motivieren, sich im Alltag mehr zu bewegen, in der Freizeit mehr Sport zu treiben und damit auch etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Das Ziel ist klar: Aktivsein soll fester Bestandteil des Lebensgefühls unserer Stadt werden“, sagt Hamburgs Sportsenator Andy Grote. „Zu unserem Anspruch als jüngst vom IOC zertifizierte „Global Active City“ gehört dabei auch die Förderung des Leistungssports und internationaler Sportgroßveranstaltungen.“

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