Pokal-Generalprobe in Dresden

Foto Detlef Gottwald: Dresden und Wiesbaden stehen sich am Wochenende gegenüber Foto Detlef Gottwald: Dresden und Wiesbaden stehen sich am Wochenende gegenüber Am 4. März treffen der Dresdner SC und VC Wiesbaden in der SAP Arena in Mannheim im DVV-Pokalfinale aufeinander. In der Liga findet die „Generalprobe“ für das Endspiel bereits Samstag in Dresden statt, wobei die Sächsinnen als Tabellenführer und mit den Fans im Rücken als Favorit ins Spiel gehen. Indes ist man bei den Männern in Friedrichshafen und Berlin gewillt, die klaren Verhältnisse an der Spitze weiter zu festigen. Alle Spiele werden live auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Dresden seit drei Monaten ohne Niederlage

Die Dresdnerinnen haben sich seit dem zweiten Spieltag (22. Oktober) in einen wahren Rausch gespielt und sind nunmehr seit 12 (!) Partien ohne Niederlage. Die Tabelle führen sie seit sechs Spieltagen an und haben sich bei gerade einmal elf Satzverlusten im Moment ein Punktepolster von vier Zählern auf Stuttgart geschaffen. Gegner Wiesbaden ist bereits auf 12 Punkte distanziert. Keine leichte Aufgabe also für die Wiesbadenerinnen, die sich bereits im Hinspiel in der hessischen Hauptstadt mit 1:3 geschlagen geben mussten: „Dresden ist der klare Favorit. Die Bedingungen dort sind ebenso wie die Atmosphäre sehr gut. Unser Ziel ist es, guten Volleyball zu spielen“, stellt VCW-Chef-Coach Dirk Groß klar.

Stuttgart will dran bleiben

Mit vier Zählern Rückstand, bei einem Spiel weniger, sitzt Stuttgart Dresden im Nacken und könnte mit einem Erfolg am Samstag in Erfurt weiter im Rennen um die Pole Position für die Playoffs bleiben. Gleich dahinter liegen die Schwerinerinnen, die nach vier Siegen aus den letzten sieben Partien auf Platz drei zurückgefallen sind und seit Ende November auf einen Erfolg immer eine Niederlage haben folgen lassen.

Alle Spiele in der Übersicht

Sa, 17.30 Uhr: Dresden vs. Wiesbaden

Sa, 18.00 Uhr: Erfurt vs. Stuttgart

Sa, 18.00 Uhr: Aachen vs. Schwerin

Sa, 19.00 Uhr: Suhl vs. Vilsbiburg

So, 14.30 Uhr: Münster vs. Potsdam

Aktuelle Tabelle

Foto Eckhard Herfet Foto Eckhard Herfet

Friedrichshafen und Berlin können Vorsprung ausbauen

Weiterhin ungeschlagen ist der VfB Friedrichshafen in der Männer-Bundesliga. Zehn Spiele, zehn Siege, 30 Punkte und nur vier Satzverluste. Deutlicher könnte die Dominanz kaum sein. Am 11. Spieltag wartet mit den Netzhoppers am Samstag der Tabellenneunte, der gegen die „Häfler“ in der Hinrunde immerhin einen Satz holen konnte. Eine Rechnung mit Herrsching wollen die Berliner noch begleichen und sich am Samstag für das verlorene DVV-Pokal Viertelfinale revanchieren. „Wir dürfen niemals den Fokus auf das nächste Match verlieren, sonst haben wir das quasi schon verloren. Daher konzentrieren wir uns jetzt klar auf Herrsching“, weiß BR-Volleys Coach Luke Reynolds um die Schwere der Aufgabe.

Bühl und Unterhaching kämpfen um bessere Ausgangslage

Gerade einmal vier Punkte trennen die Bisons aus Bühl von den AlpenVolleys. Vier Punkte, die im Kampf um eine bessere Playoff-Platzierung viel ausmachen können. Die Bühler haben aktuell als Tabellenachter den letzten Playoff-Spot inne, der ihnen in der ersten Runde Spiele gegen den VfB Friedrichshafen bescheren würde. Ein Sieg von Haching wiederum würde diese erst einmal auf Platz fünf springen lassen.

Alle Spiele in der Übersicht

Sa, 19.00 Uhr: Herrsching vs. Berlin

Sa, 19.30 Uhr: Düren vs. Lüneburg

Sa, 19.30 Uhr: Friedrichshafen vs. Königs Wusterhausen

Sa, 20.00 Uhr: Bühl vs. Unterhaching

So, 16.00 Uhr: Solingen vs. Rhein-Main

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