Stuttgart knackt Dresden
Foto CEV: Stuttgart jubelt über einen wichtigen Sieg gegen Dresden Nach 13 Siegen in Folge ist die Serie des Dresdner SC in der Volleyball Bundesliga gerissen. In Stuttgart kassierte der Pokalfinalist eine deutliche Niederlage und macht das Rennen um den ersten Playoff-Platz wieder spannend. Bei den Männern haben die United Volleys mit einem wichtigen Sieg gegen Düren währenddessen vorübergehend den zweiten Tabellenplatz erobert.Deutliches Ergebnis im Spitzenspiel
Nach 13 Siegen in der Liga – wettbewerbsübergreifend sogar 19 – hat es den Dresdner SC wieder erwischt. Ohne ihre erkrankte Top-Scorerin Piia Korhonen unterlag das Team von Trainer Alexander Waibl in Stuttgart deutlich mit 0:3 (12-25, 18-25, 19-25). Durch den Sieg haben die Stuttgarterinnen (37 Punkte) nur noch einen Zähler Rückstand auf Tabellenführer Dresden (38 Punkte), dafür im Moment aber auch noch ein Spiel weniger absolviert. „Dadurch, dass Dresden heute nicht auf Piia Korhonen zurückgreifen konnte, mussten wir uns in jedem Satz neu auf Dresden einstellen, da sie immer etwas umgestellt haben, und wussten nicht sicher, worauf wir uns vorbereiten müssen. Ich bin so stolz auf mein Team, dass sie diese Herausforderung heute so stark gemeistert haben“, erklärte Stuttgarts Coach Giannis Athanasopoulos nach dem Match.
IHR SEID DER ABSOLUTE WAHNSINN! Wir schlagen @dscvolley durch ein 25:19 im dritten Satz glatt mit 3:0!!!! #vbl pic.twitter.com/LbPLfosG68
— AllianzMTVStuttgart (@AMSVolley) 28. Januar 2018
Wiesbaden springt an Münster vorbei
Einen wichtigen Sieg konnten die Wiesbadenerinnen am Samstag gegen Münster bejubeln. Durch den 3:1 (23-25, 25-15, 25-19, 25-19)-Erfolg zogen sie mit nunmehr 26 Punkten an Münster vorbei (24 Punkte) und eroberten den vierten Platz. „Wir können heute sehr, sehr zufrieden sein. Vor allem weil wir ab Satz zwei, trotz kleinerer Schwankungen, sehr gut gespielt haben. Der Aufschlag war heute gut und auch Annahme und Angriff haben gut funktioniert. Einzig im Block haben wir noch so unsere Problemchen, aber wir arbeiten daran“, fasste VCW-Chef Coach Dirk Groß die Partie abschließend zusammen.
Überzeugender Auftritt heute gegen den @uscmuenster : 3:1-Heimsieg gegen diese starke Mannschaft muss man erstmal schaffen! Chapeau! https://t.co/uVN9yQQUr7
— VC Wiesbaden (@VCWiesbaden) 28. Januar 2018
Alle Ergebnisse in der Übersicht
Vilsbiburg vs. Erfurt 3:1 (25-22, 25-15, 20-25, 25-20)
Schwerin vs. Suhl 3:0 (29-27, 25-17, 26-24)
Wiesbaden vs. Münster 3:1 (23-25, 25-15, 25-19, 25-19)
Stuttgart vs. Dresden 3:0 (25-12, 25-18, 25-19)
United Volleys gelingt Revanche
Revanche geglückt: Nach einer bitteren 1:3-Hinrunden-Niederlage in Düren im vergangenen Jahr machten es die United Volleys am Wochenende vor heimischer Kulisse besser und besiegten die Powervolleys mit 3:1 (25-20, 25-22, 18-25, 25-20). Damit rangieren sie mit 28 Punkten vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Meister Berlin, der allerdings eine Partie weniger auf dem Konto stehen hat. Großes Lob bekam der Australier Lincoln Williams. Mit starken 23 Punkten wurde er zum MVP gewählt und scheint in der Mainmetropole immer mehr in Fahrt zu kommen. „Wir haben in den vergangenen Wochen im Training einige neue Angriffsvarianten einstudiert. Das hat er heute super umgesetzt“, so Coach Michael Warm.
23 Punkte - Das waren fast schon Dünnes'sche Dimensionen, was Lincoln Williams gestern auf der Diagonalposition... https://t.co/Fvac8tulpL
— United Volleys (@unitedvolleys) 29. Januar 2018
Alle Ergebnisse in der Übersicht
Königs Wusterhausen vs. Bühl 0:3 (30-32, 19-25, 19-25)
Friedrichshafen vs. Rottenburg 3:0 (25-19, 25-12, 25-16)
Lüneburg vs. Herrsching 3:2 (26-28, 25-23, 25-21, 29-31, 17-15)
Rhein-Main vs. Düren 3:1 (25-20, 25-22, 18-25, 25-20)
Unterhaching vs. Solingen 3:1 (17-25, 26-24, 25-13, 25-17)