Goldenes Händchen begeistert Profis und Amateursportler

Foto Conny Kurth: Die diesjährigen Preisträger des Goldenen Händchens: Paul Becker, Michael Mattes (TSV Herrsching) und Tim Stöhr (Volleyball Bisons Bühl), Peter Große und Tassilo Bade (Preußen Berlin) Foto Conny Kurth: Die diesjährigen Preisträger des Goldenen Händchens: Paul Becker, Michael Mattes (TSV Herrsching) und Tim Stöhr (Volleyball Bisons Bühl), Peter Große und Tassilo Bade (Preußen Berlin) Auch in diesem Jahr stand am Abend vor dem großen Finaltag die Pokalnacht an. 2017 wurde die Preisverleihung „Goldenes Händchen“ ins Leben gerufen, in der Profis sowie Amateursportler in den Kategorien „Volleyball Story des Jahres“, „Bester Ballwechsel der Pokal-Saison“ und „Social Media Video des Jahres im Amateurbereich“ gleichermaßen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet werden.

Bester Ballwechsel der Pokalsaison

Das erste „Goldene Händchen“ ging an die Volleyball Bisons Bühl und den TSV Herrsching.  Die beiden Männer-Bundesligisten haben sich den besten Ballwechsel im diesjährigen Pokalwettbewerb geliefert und  setzen sich im Fan-Voting mit 767 Stimmen klar gegen die Konkurrenz durch. Scout Michael Mattes (TSV Herrsching) und Tim Stöhr (Volleyball Bisons Bühl) nahmen die Trophäen stellvertretend für ihre Teams entgegen. Für Tim ist der Gewinn des „Goldenen Händchens“ nun noch mehr Anreiz, um morgen mit zwei Auszeichnungen zurück nach Hause zu fahren: „Natürlich freuen wir uns auch über das "Goldene Händchen, aber zweimal Gold wäre noch schöner. Es ist nur ein Spiel, in das wir alles reinwerfen werden. Unsere Fans werden es zu einem Heimspiel machen."

Bestes Social-Media-Video

In der Kategorie „Social Media Video des Jahres im Amateurbereich“ ging das „Goldene Händchen“ in die Hauptstadt. Genauer gesagt an die Preußen Volleys, die mit ihrer Videoreihe „Volleyball im Alltag“ die teils komplizierten Volleyballregeln an Beispielen aus dem Alltag erklären und somit greifbar für jedermann machen. Den verdienten Applaus und das „Goldene Händchen“ nahmen PR-Verantwortlicher Tassilo Bade und Spieler Peter Große entgegen. Für Bade ein riesen Grund zur Freude: „Volleyball ist eine tolle Sportart, über die mehr geredet werden muss. Wir wollen den Sport anschaulich darstellen und zeigen, wie viel Potenzial er hat. Die Preußen Volleys eigenen sich perfekt für diese Art von Bewerbung, sie machen jeden Spaß mit und zeigen, dass Volleyball mehr ist, als nur den Ball über die Leine zu pritschen." Bislang gibt es sechs Videos dieser Art, weitere sind schon in der Planung. „Mit der großen Volleyballbühne hatten wir bislang noch nicht so viel zu tun und jetzt haben wir es zum Highlight-Event des Jahres geschafft", konnte Große sein Glück kaum fassen.

Foto Conny Kurth Foto Conny Kurth

Volleyball Story des Jahres

Den letzten Preis des Abends für die „Volleyball Story des Jahres“ sicherte sich „Snow-Volleyball“. Die 2008 von zwei Studenten ins Leben gerufene Sportart erobert immer mehr Ski-Gebiete Europas und feierte vor zwei Wochen mit den 1. Deutschen Meisterschaften in Winterberg eine historische Premiere in Deutschland. Gespielt wurde am weithin berühmten Sahnehang am Fuße des Kahlen Asten. Hart umkämpfte Ballwechsel, fliegende Körper auf dem weißen Untergrund und dazu eine coole Winteratmosphäre haben den Schnee zum Schmelzen gebracht und die erste Snow-DM zu einem vollen Erfolg gemacht. Volleyball im Schnee, eine Sportart, die definitiv großes Potenzial und ein Ziel hat: Ein Teil der Olympischen Winterspiele zu werden. Zum ersten Triumph gesellt sich der erste Preis, den Niclas Hildebrand, DVV-Sportdirektor für Beach- und Snow-Volleyball, und Spieler Paul Becker (1. Deutscher Meister im Snow-Volleyball) dankend entgegennahmen. "Wir sind der erste Deutsche Meister im Snow-Volleyball und freuen uns nun auf die EM in Österreich. Jetzt müssen wir schauen, dass wir die "dritte" Sportart neben Hallen- und Beachvolleyball pushen, um auch im Winter mit diesem tollen Sport vertreten zu sein", schwärmt Becker. 

Eintrittskarten für das DVV-Pokalfinale am  4. März  in Mannheim sind über www.saparena.de (Ticket-Hotline 0621-18190333) erhältlich.

* (0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz

 

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