BR Volleys mit Entscheidungsspiel

Foto CEV: „Der 7. Mann“ gibt die Devise vor: „Attacke!“ Foto CEV: „Der 7. Mann“ gibt die Devise vor: „Attacke!“ Die Ausgangslage ist klar und ordentlich: Die BR Volleys benötigen am 21. März (19.30 Uhr, live bei Laola1.tv) in der heimischen Max-Schmeling-Halle einen 3:0- oder 3:1-Sieg gegen Istanbul BBSK/TUR, um erstmals die zweite Ko-Phase in der Champions League zu erreichen.

"Die nächste Runde zu erreichen, würde unsere Position im europäischen Volleyball weiter stärken!“

Kaweh Niroomand (Manager BR Volleys)

Mit 2:3 ging das Hinspiel verloren, weil die Konstanz fehlte und Antonin Rouzier, französischer Europameister in Diensten Istanbuls, groß aufspielte und 35 Punkte machte. Rouzier muss einigermaßen gestoppt werden, damit wäre die „halbe Miete“ geschafft, wie Manager Kaweh Niroomand meint: „Wir müssen die Fehlerzahl minimieren. Rouzier über ein gesamtes Spiel zu kontrollieren, ist kaum möglich. Aber mit unseren Fans im Rücken und der phantastischen Atmosphäre in der Max-Schmeling-Halle haben wir die Möglichkeit, zu gewinnen.“

So wie in der Gruppenphase gegen die höher einzuschätzenden Teams von Civitanova/ITA (3:1) und Rzeszow/POL (3:2) sowie beim 3:0 gegen Liberec/CZE. Die Ausgangssituation für das morgige Rückspiel lautet wie folgt: Gewinnen die BR Volleys 3:0 oder 3:1 steht der Hauptstadtclub erstmals in der Runde der besten sechs europäischen Vereine. Gewinnen die Gastgeber mit 3:2, fällt die Entscheidung in einem sogenannten „Golden Set“, der bis 15 Punkte ausgespielt wird. Jede Niederlage bedeutet das Aus in der Königsklasse.

„Wir haben jetzt eine historische Chance: Nach unserem dritten Platz als Ausrichter des Champions League Final Four 2015 und dem CEV-Cup-Sieg 2016 würde es uns natürlich sehr gut zu Gesicht stehen, die nächste Runde zu erreichen. Das würde unsere Position im europäischen Volleyball weiter stärken“, blickt Niroomand auf den möglichen Einzug in das Playoff-6, wo aller Voraussicht nach Moskau/RUS (3:0-Sieg im Hinspiel in Izmir/TUR) wartet.

Die United Volleys Rhein-Main (28. März in Tours/FRA) sowie der SSC Palmberg Schwerin (29. März gegen Bursa/TUR) greifen erst in der nächsten Woche in den Halbfinals des CEV bzw. Challenge Cups  wieder in das Europapokal-Geschehen ein.

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