Giani beginnt mit 14 Spielern

Foto CEV: Denis Kaliberda nimmt mit 13 anderen Spielern die Vorbereitung auf die WM-Qualifikation auf. Foto CEV: Denis Kaliberda nimmt mit 13 anderen Spielern die Vorbereitung auf die WM-Qualifikation auf. Mit 14 Spielern nimmt Männer-Bundestrainer Andrea Giani die Vorbereitung auf die entscheidende WM-Qualifikation im belgischen Kortrijk (19.-23. Juli) auf. Am 28. Juni kommen die Spieler nach Kienbaum, dann sind auch Lukas Kampa (Wegiel/POL) und Denis Kaliberda (Ankara/TUR) wieder mit von der Partie. Mit Michael Andrei (SWD powervolleys Düren) gibt ein erfahrener Spieler sein Comeback, mit Noah Baxpöhler (SVG Lüneburg) ist ein Spieler dabei, der noch kein Länderspiel absolviert hat.

Bei der WM-Qualifikation geht es um alles oder nichts! Lediglich der Turniersieger erhält das letzte europäische Ticket für die WM-Endrunde in Bulgarien & Italien. Das wollen unbedingt die DVV-Männer sein, die 2014 mit WM-Bronze einen der größten Erfolge in der DVV-Geschichte erzielten. Doch das Unternehmen wird schwierig, denn die Gegner Spanien, Slowakei, Estland, Belgien und Weißrussland haben den gleichen Plan. Vor allem Gastgeber Belgien und Estland, als Sieger der World League Gruppe drei, gelten als Hauptkonkurrenten.

Deswegen ist es gut, dass mit den WM-Dritten Kampa, Kaliberda und Andrei drei erfahrene Spitzenkräfte zum Team stoßen. Kampa und Kaliberda hatten die World League nicht bestritten und kommen nun zurück. Andrei hatte 2015 bei der Männer-EM sein letztes Spiel im DVV-Dress gemacht.

Der deutsche 14-er Kader in Kienbaum: Tobias Krick, Julian Zenger (United Volleys Rhein-Main), Daniel Malescha (VfB Friedrichshafen), Egor Bogachev (BR Volleys), Michael Andrei (SWD powervolleys Düren), Noah Baxpöhler (SVG Lüneburg), Simon Hirsch (Monza/ITA), Marcus Böhme (Lubin/POL), Moritz Reichert (Tours/FRA), Jan Zimmermann (Poitiers/FRA), Ruben Schott (Mailand/ITA), Christian Fromm (Izmir/TUR), Denis Kaliberda (Ankara/TUR), Lukas Kampa (Wegiel/POL)

Spielplan

Mittwoch, 19. Juli
15.00 Uhr Belgien Slowakei
17.30 Uhr Spanien Deutschland
20.00 Uhr Weißrussland Estland

Donnerstag, 20. Juli
15.00 Uhr Slowakei Deutschland
17.30 Uhr Belgien Weißrussland
20.00 Uhr Estland Spanien

Freitag, 21. Juli
15.00 Uhr Weißrussland Slowakei
17.30 Uhr Spanien Belgien
20.00 Uhr Deutschland Estland

Samstag, 22. Juli
15.00 Uhr Weißrussland Spanien
17.30 Uhr Slowakei Estland
20.10 Uhr Belgien Deutschland

Sonntag, 23. Juli
15.30 Uhr Spanien Slowakei
18.00 Uhr Deutschland Weißrussland
20.40 Uhr Estland Belgien
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