Goldregen am Wochenende

Foto CEV: Das obligatorische Siegerselfie durfte auch bei Kim Behrens und Anni Schumacher nicht fehlen Foto CEV: Das obligatorische Siegerselfie durfte auch bei Kim Behrens und Anni Schumacher nicht fehlen Nicht nur Markus Böckermann/Lars Flüggen konnten sich nach ihrem Sieg beim 4-Star Turnier in Olsztyn am Wochenende Gold um den Hals hängen. Auch bei den Frauen gab es auf der CEV Tour in Ljubljana und Vilnius zwei Turniersiege zu bejubeln.

„Es war sehr schwer, hier zu spielen."

Kim Behrens

CEV Satellite in Ljubljana

Mit Annika Krebs/Lena Ottens und Kim Behrens/Anni Schumacher waren zwei Teams in die slowenische Hauptstadt zum Satellite-Turnier gereist. Dort überstanden sie die Vorrunde, um bereits im Viertelfinale in einem deutschen Duell aufeinander zu treffen. Behrens/Schumacher, die bis dahin noch keinen Satz abgegeben hatten, gewannen mit 21-11 & 21-17 und ließen im Anschluss im Halbfinale auch den Ukrainerinnen Makhno/Makhno keine Chance (21-15, 21-15).

Etwas schwieriger gestaltete sich das Finale gegen Matei/Vaida aus Rumänien, in dem sie einen 0:1-Rückstand aber noch in einen 2:1 (16-21, 21-17, 15-10)-Sieg und ein goldenes Ende drehen konnten. „Es war sehr schwer, hier zu spielen. Die Temperaturen waren sehr heiß, aber wir haben einen guten Job gemacht“, sagte eine glückliche Kim Behrens.

Foto CEV: Schillerwein/Tillmann freuen sich über den Turniersieg Foto CEV: Schillerwein/Tillmann freuen sich über den Turniersieg

CEV Satellite in Vilnius

Den gleichen Weg wie Böckermann/Flüggen in Olsztyn, über die Qualifikation zu Gold, sind auch Katharina Schillerwein/Cinja Tillmann beim Satellite in Vilnius gegangen. Mit fünf Siegen und einer Niederlage kämpften sie sich bis an die Spitze und gewannen in einem sensationellen Finale nach hart umkämpften 48 Minuten mit 2:1 (28-26, 18-21, 15-7) gegen die Lettinnen Graudina/Kravcenoka. Das zweiten deutsch Team, Sabrina Karnbaum/Natascha Niemczyk, verpasste zuvor hauchdünn die Bronzemedaille und verlor gegen die an Position Nummer drei gesetzten Litauerinnen Dumbauskaite/Povilaityte mit 0:2 (23:25, 22:24).

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