Nadja & Julia sind EUROPAMEISTER

Foto CEV Foto CEV Von Mittwoch bis Sonntag schaut Europa auf Jūrmala! Der lettische Ostsee-Badeort ist zum ersten Mal Ausrichter der Europameisterschaft, bei der jeweils die besten 32 Frauen- und Männer-Teams um den Titel kämpfen. Aus deutscher Sicht greift das Maximum von acht Teams an und will bei der Medaillen-Vergabe mehr als ein Wörtchen mitreden.

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+++ 17.20 Uhr: Nadja Glenzke/Julia Großner vollenden Märchen in Jurmala +++

Die magische EM-Story von Nadja & Julia ist vergoldet! Im Finale schafften sie das nächste Wunder und besiegten die Tschechinnen Kolocova/Kvapilova in drei Sätzen mit 15-21, 21-17 und 15-11. Mit dem Sieg setzen sie auch die Serie deutscher Teams fort. Bei den letzten drei Europameisterschaften holte Deutschland bei den Frauen den Titel. Vor Nadja & Julia siegten Laura & Kira zweimal in Folge.

„Man hat sicherlich erwartet, dass Deutschland Europameister wird, aber es hat natürlich niemand an uns gedacht, das ist wahrscheinlich die Überraschung des Jahres. Es wird ein paar Tage dauern, bis wir es realisiert haben. Das ist einfach unglaublich“, sagte Nadja nach dem historischen Sieg.  

In der K.o.-Runde war es nach dem Achtel- und Viertelfinale bereits Spiel Nummer drei, das sie nach einem Satzrückstand noch gewinnen konnten. Im Finale hatten sie zunächst Probleme mit dem druckvollen Spiel der Tschechinnen, die als Favoritinnen galten, das Spiel kontrollierten und locker zum Satzgewinn marschierten. Nach der perfekten Antwort in Satz zwei musste der Tie-Break die Entscheidung über den Europameister 2017 bringen.

Foto CEV: Nach dem Sieg kannte die Freude keine Grenzen Foto CEV: Nach dem Sieg kannte die Freude keine Grenzen

Dort zogen sie mit einem starken Service, u.a. erzielte Nadja zwei Asse, auf 6-1 davon. Mit dem Triumph vor Augen schlichen sich aber auch ein paar Unsicherheiten ein. Kolocova/Kvapilova kamen heran und stellten mit einem Ass den Ausgleich wieder her (9-9). Wer jetzt dachte, dass dies der Game-Changer war, sollte sich täuschen. Mit dem Ausgleich stieg wieder die Sicherheit im deutschen Spiel. Lange Rallys entschied das deutsche Duo für sich, auf der anderen Seite agierte Tschechien zu fehlerbehaftet und offenbarte im Angriff große Probleme. Durch einen 5-2 Lauf erspielten sich Nadja & Julia drei Matchbälle, von denen Nummer eins gleich genutzt werden konnte. Und als der tschechische Angriff ins Aus flog und der Schiedsrichter seine Hand in Richtung deutscher Seite hob, kannte die Freude und der Jubel keine Grenzen mehr.

Chef-Bundestrainer Imornefe Bowes gratulierte zur Leistung: "Ich bin sehr stolz auf die Mädels. Sie haben dafür sehr hart gearbeitet und alles gegeben. Nach der Vorrunde mit zwei Niederlagen haben wir mit ihnen gesprochen und gefragt, was sie hier errichen wollen. Sie haben an das geglaubt, was wir ihnen mitgegeben haben und es perfekt umgesetzt."

„Wir haben es in der K.o.-Runde immer wieder geschafft, nach einem Satzverlust zurückzukommen. Das hat uns bei dieser EM sicherlich auch einen Schub gegeben. Wir konnten immer noch einmal Vollgas geben und hatten immer eine super Taktik“, freute sich Julia über die Comeback-Qualitäten.

+++ 15.35 Uhr: Erste EM-Medaille für Chantal Laboureur & Julia Sude +++

BRONZE für Chantal  & Julia! Unser National-Team hat sein erstes EM-Edelmetall überhaupt geholt und sich in einem packenden Bronze-Match gegen die Polinnen Kolosinska/Gruszczynska mit 2:1 (17-21, 26-24, 15-8) durchgesetzt. Dabei hatten sie in Satz zwei schon drei Matchbälle gegen sich, die sie aber alle abwehren konnten, mit ordentlich Selbstvertrauen im Gepäck in Durchgang drei zu Bronze flogen und ihren Gegnerinnen keine Chance mehr ließen.

„Das Spiel hat leider wie im Halbfinale angefangen. Wir haben alles an Taktiken ausprobiert, was wir im Repertoire haben. Entscheidend war aber, dass wir trotz allem nicht aufgegeben haben. Im zweiten Satz haben wir uns noch einmal dran erinnert, welche Lieblingsschläge sie in Drucksituationen haben und uns daran auch gehalten. Wenn du Matchbälle hast, willst du das Ding natürlich in zwei Sätzen gewinnen, aber wir haben gut dagegen gehalten“, sagte Julia im Anschluss.

Chantal fügte an: „Es ist unsere erste Medaille. Wir hätten uns eine andere Farbe gewünscht, aber nach so einem Spiel sind wir natürlich unglaublich glücklich über Bronze.“

+++ 12.35 Uhr: So wird am Nachmittag um die Medaillen gespielt +++

Chantal & Julia machen im Spiel um Platz drei den Anfang, danach kommt das bisher größte Spiel von Nadja & Julia um GOLD. Übertragen werden die Partien live im Internet unter www.sport1.de. EINSCHALTEN IST PFLICHT!

14.00 Uhr, Spiel um Bronze: Laboureur/Sude vs. Kolosinska/Gruszczynska

15.15 Uhr, FINALE: Glenzke/Großner vs. Kolocova/Kvapilova

+++ 12.30 Uhr: Nadja Glenzke/Julia Großner sind einfach nicht zu stoppen +++

Von Platz drei ins FINALE. Nadja & Julia haben ihren Siegeszug bei der EM fortgesetzt und im Halbfinale die Polinnen Kolosinska/Gruszczynska in zwei Sätzen mit 21-13 und 21-19 besiegt. Damit haben sie es vom dritten Platz in der Vorrunde, als sie noch zweimal verloren, bis in das Finale geschafft und auf dem Weg dorthin u.a. auch drei deutsche Teams besiegt. "Wenn uns das jemand vor der EM gesagt hätte, hätten wir ihn für verrückt erklärt. Durch den Lauf mit den Siegen gegen drei deutsche Teams hat sich einfach etwas Tolles entwickelt bei uns. Wir haben uns einfach immer besser gefühlt und mit dem Sieg gegen Kira und Laura haben wir daran geglaubt, dass wir jeden schlagen können", konnte es Nadja noch gar nicht richtig glauben.

"Wir haben heute beim Service gegenüber dem Spiel in der Vorrunde gewechselt und sehr gut im Side-Out gespielt. Wir wollten es einfach besser machen und hatten eine sehr gute Taktik. Durch den Verlauf des Turniers haben wir viel Selbstvertrauen gewonnen", analysierte Julia den Sieg. 

+++ 11.10 Uhr: Chantal Laboureur/Julia Sude verpassen Finale +++

Schade! Chantal & Julia haben den Finaleinzug bei der EM verpasst und in drei Sätzen gegen die Tschechinnen Kolocova/Kvapilova mit 17-21, 21-15 und 11-15 verloren. „Wir haben zu verhalten angefangen und sie haben ein gutes Side-Out gespielt. Nach unseren Umstellungen im zweiten Satz lief es gut. Im dritten Satz haben wir dann zwei bis drei „Elfmeter“, die wir leider nicht verwandeln konnten. Das hat ihnen dann einfach Selbstvertrauen gegeben und den Unterschied gemacht“, fasste Julia das Spiel zusammen.

+++ 09.40 Uhr: SPORT1.de überträgt im kostenlosen Stream +++

Jetzt also doch. Übersprünglich hatte SPORT1 den Plan, die Halbfinalspiele und Finalspiele mit unseren Teams nur im Pay-TV auf SPORT1+ zu zeigen, heute Morgen kam dann doch die gute Nachricht, dass die Entscheidungen auch im kostenlosen Livestream unter www.sport1.de zu sehen sind. Daher heißt es einschalten und mitfiebern!

10.00 Uhr, C1: Laboureur/Sude vs. Kolocova/Kvapilova

11.00 Uhr, C1: Kolosinska/Gruszczynska vs. Glenzke/Großner 

14.00 Uhr, C1: Spiel um Platz 3

15.15 Uhr, C1: FINALE

+++ 18.00 Uhr: So sieht der Sonntag aus +++

Es geht an die Medaillen. Und mit zwei Teams im Halbfinale ist mindestens einmal Edelmetall schon sicher. Dabei müssen alle Duos gleich zweimal in den Sand. Es warten die Halbfinals + die Finalspiele, die innerhalb von fünf Stunden durchgepeitscht werden.

10.00 Uhr, C1: Laboureur/Sude vs. Kolocova/Kvapilova

11.00 Uhr, C1: Kolosinska/Gruszczynska vs. Glenzke/Großner 

14.00 Uhr, C1: Spiel um Platz 3

15.15 Uhr, C1: FINALE

+++ 16.30 Uhr: Chantal Laboureur/Julia Sude ziehen nach +++

Wir haben zwei deutsche Teams im Halbfinale bei der EM! Nach Nadja & Julia haben auch Chantal & Julia den Sprung unter die Top-4 geschafft und die nächste, dominante Leistung abgeliefert. Vor fast vollbesetzten Tribünen ließen sie den Lettinnen Graudina/Kravcenoka  keine Chance und jubelten über einen ungefährdeten 2:0 (21-16, 21-16)-Sieg. Beeindruckend: Auch im fünften Spiel blieben sie ohne Satzverlust und ließen wieder sehr wenige Punkte zu. Bisher hat es kein Team geschafft, mehr als 17 Zähler in einem Satz gegen Chantal & Julia auf das Scoreboard zu bringen. 

Foto CEV: Voller Einsatz. Kein Ball wurde verloren gegeben. Foto CEV: Voller Einsatz. Kein Ball wurde verloren gegeben.

„Heute war es mit dem Wind ein bisschen schwieriger. Es war in jedem Satz immer ausgeglichen, bzw. lagen wir teilweise zurück, doch irgendwie folgen wir dem Motto: Hinten kackt die Ente“, fand Chantal die perfekte Beschreibung für die Leistung. Satz eins begann ausgeglichen. Beide Teams hatten mit dem starken Wind Probleme und gingen im Aufschlag weniger Risiko. Als entscheidend stellte sich eine Situation beim Stand von 14-14 heraus. Lettland hatte die Punktchance zum 15-14, doch das Zuspiel wurde vom Wind übers Netz getragen. Chantal & Julia machte es besser, gingen in Führung und zogen auf 18-14 davon. Kurze Zeit später folgte der Satzgewinn und das 1:0.

Mit ordentlich Power starteten Graudina/Kravcenoka  in Satz zwei und erspielten sich mit viel Risiko eine 7-3-Führung. Getragen vom immer lauter werdenden Publikum, das sichtlich Hoffnung schöpfte, verpassten sie es aber, den entscheidenden Punch zu setzen. Ihre Aktionen wirkten oft zu überhastet und übermotiviert. Etliche zweite Bälle wurden völlig ohne Grund genommen und landeten im Netz oder Aus. Dagegen strahlten Chantal & Julia eine unglaubliche Ruhe aus, kamen Punkt für Punkt heran und ließen sich auch von den Pfiffen nicht aus dem Konzept bringen. Aus einem 12-14 Rückstand wurde eine 19-16 Führung, die sie nicht mehr hergaben und verdient gewannen.

Foto CEV- Chantal & Julia jubeln über den Einzug ins Halbfinale Foto CEV- Chantal & Julia jubeln über den Einzug ins Halbfinale

„Wir haben bisher einmal gewonnen und einmal verloren gegen die Tschechinnen. Wir werden heute ihre Spiele noch genau analysieren. Bei der Niederlage haben wir ein wenig den Faden verloren und uns überrennen lassen. Das wollen wir morgen natürlich verhindern und es besser machen“, blickte Julia auf das Halbfinale am Sonntag.

+++ 11.55 Uhr: Nadja Glenzke/Julia Großner stehen im Halbfinale +++

Was für ein Kampf, was für ein Spiel, das die Zuschauer auf dem noch nicht ganz voll besetzten Center Court in Jurmala am Morgen zwischen Laura & Kira und Julia & Nadja zu sehen bekamen und in dem sich die Underdogs gegen die Olympiasiegerinnen, Welt- und Europameisterinnen in drei Sätzen mit 17-21, 21-14 und 19-17 durchsetzten. "Es war ein einziger Kampf. Auch gegen einen selbst. Man hat gesehen, dass beide Teams nicht aufgeben wollten und einfach alles gegeben haben", sagte Nadja nach dem Sieg. "Wir hatten im Achtelfinale ein ähnliches Spiel und sind dort auch stark zurück gekommen. Daher haben wir auch nach dem ersten Satz weiter dran geglaubt", freute sich Julia.

Foto CEV: Nadja & Julia können es nicht glauben Foto CEV: Nadja & Julia können es nicht glauben

Schon in Durchgang eins deuteten sie an, dass ein Sieg keinesfalls im Bereich des Unmöglichen liegt. Gegen Mitte des Satzes lagen sie mit 14-12 in Führung, verspielten diese aber leichtfertig mit Eigenfehlern, die Laura & Kira eiskalt nutzten, sieben Punkte in Folge erzielten und das 1:0 sicher ins Ziel brachten. Kurz danach sollte das Match aber vollständig in Richtung von Nadja & Julia kippen. So gelang ihnen eine dominante Leistung im zweiten Satz, in dem sie mit einem starken Service immer wieder den Spielaufbau von Laura & Kira zerstörten und klar mit 21-14 gewannen. Durchgang drei schien schnell entschieden, weil die WM-17. schon mit 10-5 führten und man Laura & Kira die Strapazen der letzten Wochen ansah.

Eine Medical Time-Out durch Kira stellte den weiteren Verlauf aber noch einmal auf den Kopf. Kira servierte anschließend unglaublich stark und stellte den Anschluss, u.a. mit zwei Service-Winnern, wieder her (9-10). "Wir wussten, dass wir mental im Spiel bleiben mussten, aber konnten die Auszeit auch nutzen, um noch einmal Kraft zu sammeln. Sie haben nicht umsonst alles gewonnen, daher war klar, dass es noch einmal ganz schwer wird", analysierte Julia die Situation. "Wir haben die Ruhe bewahrt und Punkt für Punkt weiter gespielt. Der Sieg am Ende ist einfach der Wahnsinn", gab Nadja die Crunchtime aus ihrer Sicht wieder. In dieser erkämpften sich Laura & Kira sogar zwei Matchbälle, die ihren Weg nicht in den Sand fanden. Dagegen war Nummer drei von Nadja & Julia nach einem Block von Nadja drin und machte die Sensation perfekt.

Foto CEV: In der Crunchtime war es ein Kampf auf Augenhöhe Foto CEV: In der Crunchtime war es ein Kampf auf Augenhöhe

„Die ganze EM war unglaublich hart. Ich glaube, dass es noch nie eine EM gegeben hat, die sofort nach der WM stattfand. Natürlich haben wir - wie viele andere Teams - viele „Körner“ bei der WM gelassen, was völlig normal ist. Nadja & Julia haben aber eine tolle Leistung gezeigt und wenig Fehler gemacht. Wir haben alles versucht, weil man das Halbfinale vor Augen hatte. Sie haben das zum Schluss einfach gut gemacht und verdient gewonnen“, gratulierte Laura den Siegerinnen.

+++ 17.45 Uhr: Das sind die Viertelfinal-Spiele am Samstag +++

Drei Frauen-Teams sind bei der EM noch im Rennen, von denen leider nicht alle ins Halbfinale kommen können, da schon wieder ein deutsches Duell ansteht. Für Nadja Glenzke/Julia Großner ist es das dritte Spiel gegen ein deutsches Team in Folge. Das Schönste ist aber: unter www.sport1.de könnt ihr am Livestream erstmals mitfiebern. 

10.00 Uhr, C1: Ludwig/Walkenhorst vs. Glenzke/Großner

15.00 Uhr, C1: Laboureur/Sude vs. Graudina/Kravcenoka

Mögliche Halbfinals finden erst am Sonntag statt.

+++ 16.50 Uhr: Laura Ludwig/Kira Walkenhorst und Chantal Laboureur/Julia Sude ziehen nach +++

Die deutschen Frauen-Teams sind bei der EM nicht zu stoppen. Nach Nadja & Julia stehen auch Laura & Kira sowie Chantal & Julia im Viertelfinale. Die Weltmeisterinnen setzten sich in zwei Sätzen gegen Sinnema/Stubbe aus den Niederlanden mit 22-20, 21-15 durch und bleiben bei der EM damit seit zwei Jahren ungeschlagen. "Wir sind tierisch glücklich, dass wir das Viertelfinale erreicht haben. Es war ein harter Weg mit schweren Spielen bisher. Uns gelingt es aber, als Team gut dagegen zu halten. Die Niederländerinnen haben extrem gut aufgeschlagen, dem mussten wir erst einmal Stand halten, was nicht leicht war. Wir freuen uns jetzt einfach auf das Viertelfinale", sagte Laura zum Achtelfinale. 

Die Gstaad-Major Champions Chantal & Julia siegten ebenfalls in zwei Sätzen mit 21-12, 21-17 gegen das zweite niederländische Duo Meppelink/van Gestel und erwiesen sich als nächster Albtraum für die Niederländerinnen. "Wir haben ihr Spiel von heute Morgen noch einmal analysiert, genau geschaut, was sie machen und uns eine gute Taktik zurecht gelegt. Es war eine sehr gute Leistung. Vom Aufschlag bis der Ball auf dem Boden war. Gegen die Lettinnen haben wir bisher erst einmal gespielt, aber wir können aus ihren EM-Spielen sehr viel heraus ziehen. Wir konnten die Center Court Stimmung bisher nur hören, freuen uns aber auf viele Fans. Es wird laut", blickte Chantal schon einmal auf ihre Partie am Samstag.

+++ 15.25 Uhr: Nadja Glenzke/Julia Großner zeigen Comeback-Qualitäten gegen Karla Borger/Margareta Kozuch +++

Nadja & Julia haben nach einem starken Comeback das Viertelfinale der EM erreicht und gegen Karla & Maggie in drei Sätzen mit (21-23, 21-15, 17-15) gewonnen. Dabei wehrten sie zwei Matchbälle beim Stand von 12-14 im dritten Durchgang ab und kämpften sich mit starker Abwehrarbeit wieder zurück. "Wir waren durch den Sieg am Vormittag noch sehr beflügelt. Für uns war das Spiel eine Zugabe, weil wir unser Ziel, unter die Top-10 zu kommen, erreicht hatten. Zum Schluss haben wir in den entscheidenden Momenten einfach nicht aufgegeben und so die wichtigen Punkte geholt", freute sich Nadja über den Sieg. 

Im Viertelfinale wartet am Samstag (Uhrzeit noch nicht bekannt) das dritten deutsche Team in Folge auf sie. Es geht gegen Laura & Kira: "Laura & Kira können ja nicht jedes Jahr Europameister werden", ergänzte Nadja mit einem Lachen im Gesicht. Julia zog ihre Hoffnung aus der guten Leistung bei der WM: "Wir haben da ein gutes Spiel gegen sie gemacht und jetzt einfach nichts mehr zu verlieren."

+++ 13.20 Uhr: Lorenz Schümann/Julius Thole landen auf Platz neun +++

Lorenz & Julius haben ihre EM-Premiere mit einer guten Leistung gegen Ranghieri/Carambula und einem tollen 9. Platz beendet. Gegen die Italiener konnten sie zwar nicht gewinnen und verloren in zwei Sätzen 18-21, 19-21, weil diese in den entscheidenden Momenten ihre internationale Erfahrung und Klasse ausspielten, auf die Leistung können sie dennoch stolz sein. "Es war auf jeden Fall ein gutes Spiel von uns. Wir haben im Laufe der Partie unseren Spielaufbau deutlich verbessert und waren an vielen Bällen dran, die wir leider nicht ganz ausgespielt bekommen. Deswegen ist ein kleiner, bitterer Beigeschmack dabei. Insgesamt sind wir natürlich stolz. Es war unsere erste EM und dann gleich Top-10, darauf lässt sich aufbauen", sagte Julius nach dem Match.

In diesem hatten sie nur zu Beginn Probleme mit dem Skyball und gerieten in Rückstand. Mit zunehmender Dauer bekamen sie den einmaligen Aufschlag aber unter Kontrolle, weshalb Carambula sogar auf Sprung-Flatter umstellte. "Es war ein neuer Aufschlag für uns. Ich muss sagen, dass sie zu Beginn ziemlich eklig waren. Sie haben auch ein wenig unseren Rhythmus durchbrochen. Am Ende hatten wir aber keine Probleme, weil wir uns sehr gut darauf einstellen konnten", fügte er noch mit einem Lächeln hinzu.

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+++ 11.55 Uhr: Das sind die Partien am Nachmittag +++

Mit vier deutschen Teams geht es in den Nachmittag. Es stehen die Achtelfinals auf dem Plan, in denen erneut ein deutsches Duell wartet und Mr. Skyball das letzte deutsche Männer-Team fordert. Einen frei empfangbaren Stream gibt es noch nicht, im Moment überträgt Sport1+ im Pay-TV. ZUM LIVETICKER.

12.00 Uhr, C4: Schümann/Thole vs. Ranghieri/Carambula

14.00 Uhr, C1: Ludwig/Walkenhorst vs. Sinnema/Stubbe

14.00 Uhr, C4: Borger/Kozuch vs. Glenzke/Großner

15.00 Uhr, C2: Laboureur/Sude vs. Meppelink/van Gestel

+++ 11.25 Uhr: Nadja Glenzke/Julia Großner gewinnen deutsches Duell +++

Nadja & Julia stehen nach einer starken Leistung im Achtelfinale der EM. Im deutschen Duell gegen Victoria Bieneck/Isabel Schneider behielten sie in zwei Sätzen die Oberhand und zogen durch ein 24-22 und 21-16 in das Achtelfinale ein. Dort wartet um 15.00 Uhr bereits das nächste deutsche Team. Es geht gegen Karla Borger/Margareta Kozuch. Tori & Isa beenden das Turnier nach der Niederlage auf Platz 17. 

"Wir waren sehr motiviert und wollten unbedingt ein gutes Spiel zeigen. Es ist natürlich etwas Besonders, gegen Deutschland zu spielen. Wir haben nur langsam ins Turnier gefunden, umso schöner ist der Sieg und unsere Leistung", berichtete Julia. "Wir hatten eine sehr gute Block-Abwehr Taktik, die heute perfekt funktioniert hat", nannte Nadja die Gründe. "Gegen Karla & Maggie wird es ein anderes Spiel. Wir haben bisher einmal gegen sie gespielt, sind aber hochmotiviert und werden alles geben", ergänzte Julia.

+++ 11.15 Bitteres Aus für Sebastian Fuchs/Alexander Walkenhorst +++

Das ist einfach nur bitter für Fuchsi & Alex. Zwar haben sie ihr erstes K.o.-Rundenspiel gegen Gregory/Sheaf aus Enfgland mit 25-23, 21-17 gewonnen, doch aus medizinischen Gründen kann Fuchsi das Turnier nicht fortsetzen und muss leider das Handtuch werfen: "Für einen Sportler ist es immer bitter, wenn man aus einem Turnier ausscheidet, weil man nicht antreten kann. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, daher muss ich leider aufhören. Ich werde jetzt zurück nach Berlin fliegen und alles abklären lassen“, sagte er sichtlich geknickt über diesen unglücklichen Ausgang. 

+++ 09.30 Uhr: Markus Böckermann/Yannick Harms scheiden aus +++

In der ersten K.o.-Runde vorbei ist die EM leider für das Interims-Duo Markus & Yannick. Gegen die Belgier Koekelkoren/van Walle verloren sie in zwei Sätzen 19-21, 16-21 und beenden das Turnier auf dem 17. Platz. "Wir hätten als Team über uns hinauswachsen müssen, um gegen die Belgier zu bestehen. Das ist und in Satz eins phasenweise gelungen, doch am Ende waren sie einfach zu stark. Sie haben sehr stark aufgeschlagen, womit wir ein paar Probleme bekommen haben", berichtete Markus. "Ich freue mich jetzt auf das World Tour Final in Hamburg. Mit Lorenz habe ich noch nie gespielt, aber wir kennen uns sehr gut vom gemeinsamen Training am Stützpunkt", blickte er auf das Turnier in der nächsten Woche. 

Auf diese Aufschläge können sich Julius & Lorenz jetzt freuen.

+++ 09.15 Uhr: Lorenz Schümann/Julius Thole treffen auf Mr. Skyball +++

Mit Lorenz & Julius hat das erste deutsche Männer-Team den Sprung ins Achtelfinale geschafft. In einem spannenden Spiel haben sie die Slowenen Zemljak/Pokeršnik 2:1 (21-17, 24-26, 15-12) besiegt und bei ihrer EM-Premiere den dritten Sieg im vierten Spiel gefeiert. Dabei stand das Achtelfinale kurzzeitig auf der Kippe, als sie im zweiten Durchgang eine 15-11 Führung nicht nach Hause brachten und noch verloren. Mit mehr Druck im Aufschlag hatten sie das slowenische Duo anschließend aber wieder im Griff und machten das Duell gegen Ranghieri/Carambula um 12.00 Uhr perfekt. 

"Wir haben 1 1/2 Sätze sehr solide gespielt, waren sehr gut auf sie eingestellt und haben das auch im Sand umgesetzt. Wir haben vielleicht gemerkt, dass wir schon einen Fuß im Achtelfinale hatten und ein wenig Druck im Spiel verloren. Im dritten Satz konnten wir uns aber wieder fangen und uns für die Leistung belohnen", sagte Julius danach und fügte mit Blick auf den nächster Gegner an: "Ich habe noch nie gegen sie gespielt und kenne die Skyballs nur von Videos, aber das ist jetzt eine tolle Belohnung, wir freuen uns einfach darauf."

+++ 20.10 Uhr: Deutsche Duelle bei den Frauen +++

Mittlerweile wurden alle weitere Partien ausgelost. Und bei den Frauen stehen uns morgen zwei deutsche Duelle bevor. In der ersten K.o.-Runde treffen Victoria Bieneck/Isabel Schneider und Nadja Glenzke/Julia Großner aufeinander, der Sieger dieses Spiels bekommt es dann im Achtelfinale mit Margareta Kozuch/Karla Borger zu tun. Spannende Duelle, auf die sich alle Fans freuen können. Auch Sport1 steigt am Freitag ein, übreträgt allerdings nur im Pay-TV auf Sport1+

08.00 Uhr, C3: Böckermann/Harms vs. Koekelkoren/van Walle

08.00 Uhr, C4: Schümann/Thole vs. Zemljak/Pokeršnik

09.00 Uhr, C4: Walkenhorst/Fuchs vs. Gregory/Sheaf

10.00 Uhr, C2: Bieneck/Schneider vs. Glenzke/Großner

14.00 Uhr, C1: Ludwig/Walkenhorst vs. Sinnema/Stubbe, J. oder Davidova/Shchypkova

14.00 Uhr, C4: Borger/Kozuch vs. Bieneck/Schneider oder Glenzke/Großner

15.00 Uhr, C2: Laboureur/Sude vs. Meppelink/van Gestel oder Motrich/Kholomina

Hinweis: Sollten die deutschen Männer weiterkommen, stehen die weiteren K.o.-Spiele im Zeitraum zwischen 12 -13 Uhr an und werden im Liveblog entsprechend ergänzt. 

+++ 19.30 Uhr: Laura Ludwig/Kira Walkenhorst beißen sich durch +++

Das war erneut ein hartes Stück Arbeit, das Laura & Kira im Spiel gegen die Finninnen absolvieren mussten. Diese verlangten ihnen wirklich alles ab. Nach zwei Sätzen stand es 23-21 und 19-21 aus deutscher Sicht. Satz drei wurde dann durch die starken Aufschläge der Weltmeisterinnen entschieden, die das finnische Team nur noch schwer unter Kontrolle brachte und mit dem 8-4 die Weichen früh auf Sieg stellte.

Schlussendlich machte Kira den entscheidenden Punkt zum 15-12 und den dritten Sieg im dritten Spiel klar. Als Poolsiegerinnen ziehen sie direkt ins Achtelfinale ein und ersparen sich den Umweg über die erste K.o.-Runde. „Nach der WM ist es natürlich mental schwer, hier Vollgas zu geben. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, um morgen nur ein Spiel zu haben“, sagte Trainer Jürgen Wagner nach dem Sieg.

+++ 19.35 Uhr: Nadja Glenzke/Julia Großner trotz Niederlage weiter +++

Nadja & Julia haben ihren zweiten EM-Sieg verpasst und gegen das lettische Team Graudina/Kravcenoka in zwei Sätzen 16-21 und 22-24 verloren. Trotz zwei Niederlagen haben sie sich für die K.o.-Runde qualifiziert und kämpfen morgen um den Einzug ins Achtelfinale. 

+++ 17.15 Uhr: Karla Borger/Margareta Kozuch holen Gruppensieg +++

Was für ein Spiel, was für eine Dramatik im letzten Spiel der Gruppe B. Karla und Maggie kämpften im bisher besten EM-Spiel die Niederländerinnen Meppelink/van Gestel in drei Sätzen nieder und behielten vor allem im dritten Satz die Nerven. Dieser ging mehrfach in die Verlängerung und sah abwechselnd beide Teams vorne. Letztlich wehrten sie die Matchbälle immer ab und drehten in den entscheidenden Momenten richtig auf. So verwandelte Karla mit einem Laser das Match und ließ ihren Emotionen anschließend freien Lauf.

Das hatte vor allem den Grund, weil der Schiedsrichter im Tie-Break einen Fehler machte, der sie kurzeitig aus der Fassung brachte. So gab er einen Ball beim Stand von 8-6 für das deutsche Team als In, obwohl dieser - auch durch den Abdruck sichtbar - deutlich hinter der Linie landete. Sowohl Karla als auch Maggie konnten es nicht glauben. Alles Flehen half aber nichts und brachte ihnen nur eine gelbe Karte ein. Aus der Führung wurde so ein Rückstand (8-9), den sie mit viel Kampfgeist drehen sollten. So wehrte Maggie zwei Matchbälle mit einem Block und einem Ass vom 12-14 zum 14-14 ab und auch im Anschluss bissen sich die Niederländerinnen die Zähne am deutschen Teams aus.

"Wir sind einfach nur froh, hier spielen zu dürfen. Der Zeitpunkt ab der Fehlentscheidung war auch für uns eine neue Erfahrung. Sie hat uns ein wenig aus dem Konzept gebracht. Wir haben dran geknabbert, weil wir wussten, dass wir sonst drei Punkte Vorsprung gehabt hätten. So hatten wir in diesem Battle am Ende glücklicherweise die Nase vorn", analysierte Karla. 

Damit steht bereits das zweite deutsche Team nach Chantal Laboureur/Julia Sude als Gruppensieger fest, die Weltmeisterinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst können noch nachziehen.  Borger/Kozuch vs. Meppelink/van Gestel 2:1 (21-18, 16-21, 21-19)

18.00 Uhr, C1: Glenzke/Großner vs. Graudina/Kravcenoka

18.00 Uhr, C2: Ludwig/Walkenhorst vs. Lahti/Parkkinen

+++ 17.15 Uhr: Gegner in der Ko-Runde der Männer stehen fest  +++

Drei deutsche Männer-Duos haben es in die Ko-Phase der EM geschafft, und das Los hat zumindest zwei von ihnen machbare Gegner beschert: Lorenz Schümann/Julius Thole treffen auf die Slowenen Zemljak/Pokeršnik, Sebastian Fuchs/Alexander Walkenhorst auf die Engländer Gregory/Sheaf. Beide Gegner hatten sich als Gruppendritte in die Ko-Phase gespielt. Der stärkste deutsche Gegner sind ohne Zweifel die Belgier Koekelkoren/van Walle, mit denen es Markus Böckermann/Yannick Harms zu tun bekommen.

09.00 Uhr, C3: Böckermann/Harms vs. Koekelkoren/van Walle

09.00 Uhr, C4: Schümann/Thole vs. Zemljak/Pokeršnik

10.00 Uhr, C4: Fuchs/Walkenhorst vs. Gregory/Sheaf

+++ 15.47 Uhr: Laboureur/Sude mit Gruppensieg +++

Chantal Laboureur/Julia Sude haben sich ganz souverän den Gruppensieg und damit den direkten Einzug in das Achtelfinale gesichert. Das an eins gesetzte National-Duo gab auch im dritten Gruppenspiel keinen Satz ab und war beim 2:0 gegen die Finninnen Sinisalo/Ahtiainen zu keiner Zeit gefährdet. Damit können sich Chantal und Julia vorerst zurücklehnen und die Auslosung am Abend abwarten, ihre potenziellen Gegnerinnen können sie dann am Freitagvormittag beobachten.

Abwehrkatze Chantal sagte danach: "Aus der Gruppe zu kommen, war wieder ein Teilziel von uns. Wir haben im Moment noch ein paar Punkte drin, die wir sicherlich besser spielen müssen. Aber es ist zu dem Zeitpunkt völlig normal, dass noch nicht alles perfekt funktioniert."

Das könnten Victoria Bieneck/Isabel Schneider sein, denn die verpassten den Gruppensieg durch eine Niederlage im abschließenden Gruppenspiel gegen die Ukrainerinnen Davidova/Shchypkova. Dadurch rutschte das DVV-Duo noch hinter ein russisches Team, das bei gleicher Punktzahl den minimal besseren Ballpunkt-Quotienten (1,076 zu 1,056) in der Gruppe aufwies.

Unsere Gegnerinnen haben ein gutes Spiel gemacht und daher verdient gewonnen. Wir haben in unserem Spiel viele gute Aktionen dabei, nehmen uns viel vor und können viel abrufen. Aber in dem Spiel hatten wir ein paar Tiefs zuviel und konnten die Niederlage nicht verhindern", gab Isa zu Protokoll. 

Mit Karla Borger/Margareta Kozuch sowie Laura Ludwig/Kira Walkenhorst haben zwei weitere deutsche Teams beste Aussichten, die Poolphase als Sieger zu beenden, Nadja Glenzke/Julia Großner sollten zumindest die Ko-Phase sicher erreichen.

Laboureur/Sude vs. Sinisalo/Ahtiainen 2:0 (21-14, 21-15)

Bieneck/Schneider vs. Davidova/Shchypkova 1:2 (17-21, 21-16, 10-15)

16.00 Uhr, C2: Borger/Kozuch vs. Meppelink/van Gestel

18.00 Uhr, C1: Glenzke/Großner vs. Graudina/Kravcenoka

18.00 Uhr, C2: Ludwig/Walkenhorst vs. Lahti/Parkkinen

+++ 14.54 Uhr: Drei Männer-Duos weiter +++

Na bitte, es geht doch! Nach Lorenz Schümann/Julius Thole haben sich mit Markus Böckermann/Yannick Harms und Sebastian Fuchs/Alexander Walkenhorst insgesamt drei Männer-Duos für die Ko-Phase qualifiziert. Dabei gewann das Interims-Duo Markus und Yannick das „Alles-oder-Nichts“-Spiel gegen die Türken Giginoglu/Mermer souverän in zwei Sätzen und setzten damit ihren Aufwärtstrend bei der EM fort. Die Abstimmungsprobleme werden immer weniger, das Zusammenspiel immer besser. Als Gruppendritter treffen sie nun am 18. August auf einen Gruppenzweiten.

"Auch wenn wir ein Interims-Duo sind, waren wir gegen die Türken sicherlich in der Favoritenrolle. Das konnten wir in dem Spiel bestätigen. Jedes Spiel, was wir mehr machen, hilft uns weiter. Man hat gegen die Türkei gesehen, dass wir schon bei der Annahme in der Mitte weniger Probleme hatten und uns immer besser aufeinander einstellen", sagte Markus nach dem Sieg und freute sich auf die nächsten Spiele: "Als Interimsduo kann man schwer sagen, was noch möglich ist. Wir wünschen uns natürlich das Beste", fügte er mit einem Lächeln an.

Foto CEV: Stimmen sich immer besser ab: Markus Böckermann (vorne) und Yannick Harms. Foto CEV: Stimmen sich immer besser ab: Markus Böckermann (vorne) und Yannick Harms.

Das könnten die beiden anderen DVV-Duos sein. Alex und Fuchsi gewannen gegen die Franzosen Thiercy/Di Giantommaso in drei Sätzen, wobei nach ausgeglichenen zwei ersten Durchgängen das „Team Doppelblock“ (beide Spieler sind in ihren Teams eigentlich Blocker) im finalen Satz klar den Ton angab.

"Das Erreichen der K.o.-Runde haben wir uns vorher als Ziel gesetzt. Wir wussten, wenn wir unsere individuelle Qualität abrufen, gehören wir dahin und das ist uns bisher auch gelungen. Da wir letzte Woche in Vaduz schon zusammen gespielt haben, sind wir hier deutlich solider. In den K.o.-Spielen dürften wir als Interimsduo die Underdogs sein, aber das macht uns auch Spaß. Wir wollen die Anderen ärgern und ihnen auf die Nerven gehen", erzählte Sebastian mit einem Schmunzeln. 

Walkenhorst/Fuchs vs. Thiercy/Di Giantommaso 2:1 (22-20, 19-21, 15-7)

Böckermann/Harms vs. Giginoglu/Mermer 2:0 (21-19, 21-15)

+++ 13.50 Uhr: Lorenz Schümann/Julius Thole verpassen Gruppensieg +++

Nach zwei Siegen an Tag 1 war klar, dass Lorenz & Julius die K.o.-Runde nicht mehr zu nehmen ist, weshalb sie ohne Druck ins Poolfinale gegen Liamin/Krasilnikov aus Russland gehen konnten. Der Plan war klar. Die Russen mit starken Aufschlägen unter Druck setzen, damit diese im Side-Out die Punkte liegen lassen. Das sollte aber im ersten Satz zu vielen Fehlern im Aufschlag führen, die das an Nummer drei gesetzte Duo dankend mitnahm und mit 21-13 gewann. Durchgang zwei war deutlich spannender und hatte einige tolle Ballwechsel. Die starke russische Abwehr machte trotzdem den Unterschied und verhinderte ein Comeback von Lorenz & Julius, die mit der 0:2 (13-21, 18-21)-Niederlage aber nur kurz haderten.

"Wir haben eine solide Vorrunde gespielt. Wir wussten, wenn wir die Russen nicht mit starken Aufschlägen unter Druck setzen, bekommen wir die Bälle sofort zurück. Da hat das Verhältnis von Druck zu Fehler einfach nicht gestimmt. Anschließend war es deutlich besser und phasenweise ausgeglichen. Trotzdem muss man sagen, dass sie einfach ein starkes Team sind", fasste Lorenz es zusammen. 

Julius ergänzte: "Es ist unsere erste EM, von daher können wir uns in zwei bis drei Stunden auch über Platz zwei und die kommenden Aufgaben freuen."

Für Jonathan Erdmann/Armin Dollinger kam es dagegen knüppeldick. Sie verloren auch ihr letztes Vorrundenspiel gegen Gregory/Sheaf aus England 0:2 (7-21, 25-27) und scheiden ohne Sieg bereits nach der Vorrunde aus. 

+++ 12.05 Uhr: Männer mit Vorrundenabschlus +++

Für die deutschen Männer-Teams stehen am Nachmittag die letzten Gruppenspiele auf dem Programm. Dabei haben nur Lorenz Schümann/Julius Thole eine weiße Weste und können beruhigt in ihr letztes Gruppenspiel gegen Russland gehen. Bei einem Sieg ziehen sie direkt ins Achtelfinale ein, sollten sie verlieren, geht es Freitag in der ersten K.o.-Runde weiter. 

Verlieren verboten heißt es dagegen für Armin Dollinger/Jonathan Erdmann und Markus Böckermann/Yannick Harms. Nur mit einem Erfolg halten sie sich im Turnier. Einen Livescore von allen Matches ist HIER zu finden.

12.10 Uhr, C2: Schümann/Thole vs. Liamin/Krasilnikov

12.10 Uhr, C4: Dollinger/Erdmann vs. Gregory/Sheaf

14.00 Uhr, C2: Walkenhorst/Fuchs vs. Thiercy/Di Giantommaso

14.00 Uhr, C4: Böckermann/Harms vs. Giginoglu/Mermer

+++ 11.26 Uhr: Die Weltmeisterinnen ziehen nach +++

Laura und Kira haben als viertes deutsches Frauen-Duo vorzeitig die Ko-Phase erreicht. Dazu mussten sich die Weltmeisterinnen „strecken“, denn gegen die Russinnen Motrich/Kholomina gaben sie den zweiten Satz ab. Nachdem der Rückstand auf 7-14 angewachsen war, ließen es Laura und Kira laufen und sammelten sich wieder für den finalen Durchgang. Das klappte perfekt, über 7-3 und 12-7 wurde dieser deutlich gewonnen. Kira beendete das Spiel standesgemäß mit einem Ass.

Erstmals jubeln konnten auch Nadja Glenzke/Julia Großner, die sich im zweiten Gruppenspiel den ersten Sieg holten. Der war allerdings nichts für schwache Nerven, denn nach dem verlorenen Auftaktsatz gegen die Österreicherinnen Plesiutschnig/Strauss führte das DVV-Duo scheinbar beruhigend 20-13, um dann doch erst in der Verlängerung mit 23-21 zu gewinnen.

Ludwig/Walkenhorst vs. Motrich/Kholomina 2:1 (21-18, 14-21, 15-9)

Glenzke/Großner vs. Plesiutschnig/Strauss 2:1 (18-21, 23-21, 15-10)

+++ 10.00 Uhr: Margareta Kozuch/Karla Borger souverän +++

Die kurzfristige Teilnahme von Maggie & Karla bei der EM hat ihrer Leistung keinen Abbruch getan. Im zweiten Spiel zeigten sie gegen die Finninen Tuominen/Lehtonen eine abgeklärte Leistung und gewannen in zwei Sätzen mit 21-14, 21-17. Damit stehen sie ebenfalls vorzeitig in der K.o.-Phase und können heute Abend um 17.00 Uhr den Gruppensieg gegen Meppelink/van Gestel aus den Niederlanden perfekt machen.

Gegen Finnland stellten sie in jedem Durchgang mit starken Aufschlägen die Weichen früh auf Sieg. Das finnische Duo, bei denen Tuominen über den Herbst/Winter in der Halle aktiv ist, produzierte dagegen viele Fehler und offenbarte einige Abstimmungsprobleme untereinander. 

Borger/Kozuch vs. Tuominen/Lehtonen 2:0 (21-14, 21-17)

10.30 Uhr, C2: Ludwig/Walkenhorst vs. Motrich/Kholomina

10.30 Uhr, C4: Glenzke/Großner vs. Plesiutschnig/Strauss

+++ 08.55 Uhr: Zwei DVV-Duos sicher weiter +++

Ganz locker und souverän haben sich Chantal Laboureur und Julia Sude vorzeitig für die Ko-Phase qualifiziert und streben am Nachmittag mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel (gegen FIN) den Gruppensieg an. Den Spanierinnen Elsa/Soria erteilte das an eins gesetzte DVV-Duo im ersten Satz die „Höchststrafe“, einen Satz unter zehn Punkten (21-9), im zweiten Satz kamen die Außenseiterinnen bis auf einen Zähler heran (15-14), ehe ein kleiner Zwischenspurt reichte, um den zweiten 2:0-Sieg einzufahren.

Und auch das zweite von insgesamt fünf deutschen Frauen-Duos ist bereits sicher weiter. Victoria Bieneck/Isabel Schneider gewannen nach Satzrückstand in drei Sätzen das „Spitzenspiel“ des Pools gegen die Russinnen Moiseeva/Syrtseva und haben auch beste Aussichten, ihre Gruppe zu gewinnen. Dabei machten es Tori und Isa spannender als nötig, denn im ersten Satz wurden Satzbälle, der schließlich durch zwei Aufschlag-Winner der Gegnerinnen an diese ging. Das National-Duo ließ sich aber nicht beirren und gewann die Folgesätze - stets in Führung liegend – letztlich souverän.

Laboureur/Sude vs. Elsa/Soria 2:0 (21-9, 21-17)

Bieneck/Schneider vs. Moiseeva/Syrtseva 2:1 (25-27, 21-19, 15-12)

Foto CEV: Es läuft bei Chantal Laboureur und Julia Sude. Foto CEV: Es läuft bei Chantal Laboureur und Julia Sude.

+++ 19.45 Uhr: Spielplan am Donnerstag +++

Das wird lustig am Donnerstag. Zum Abschluss der Turbo-Gruppenphase gibt es 14 deutsche Spiele. Leider noch ohne Livestream, weshalb wir euch hier und auf Facebook | Twitter | Instagram auf dem Laufenden halten. Dranbleiben! 

08.00 Uhr, C2: Laboureur/Sude vs. Elsa/Soria

08.00 Uhr, C3: Bieneck/Schneider vs. Moiseeva/Syrtseva

08.50 Uhr, C2: Borger/Kozuch vs. Tuominen/Lehtonen

10.30 Uhr, C2: Ludwig/Walkenhorst vs. Motrich/Kholomina

10.30 Uhr, C4: Glenzke/Großner vs. Plesiutschnig/Strauss

12.10 Uhr, C2: Schümann/Thole vs. Liamin/Krasilnikov

12.10 Uhr, C4: Dollinger/Erdmann vs. Gregory/Sheaf

14.00 Uhr, C2: Walkenhorst/Fuchs vs. Thiercy/Di Giantommaso

14.00 Uhr, C4: Böckermann/Harms vs. Giginoglu/Mermer

15.00 Uhr, C2: Laboureur/Sude vs. Sinisalo/Ahtiainen

15.00 Uhr, C4: Bieneck/Schneider vs. Davidova/Shchypkova

16.00 Uhr, C2: Borger/Kozuch vs. Meppelink/van Gestel

18.00 Uhr, C1: Glenzke/Großner vs. Graudina/Kravcenoka

18.00 Uhr, C2: Ludwig/Walkenhorst vs. Lahti/Parkkinen

+++ 19.25: Sieg und Niederlage zum Abschluss von Tag 1 +++

Zum Abschluss des Tages mussten noch die Interims-Teams Alexander Walkenhorst/Sebastian Fuchs und Markus Böckermann/Yannick Harms in den Sand, die am Morgen beide mit einer Niederlage in die EM gestartet waren. Eine weitere Niederlage verhindern konnten nur Alex & Sebastian. In Spiel zwei besiegten sie den frisch gebackenen Vize-Weltmeister Alexander Horst mit "Ersatzpartner" Julian Hörl (Clemens Doppler fehlt aufgrund von Knieproblemen) in zwei Sätzen 21-19 & 21-17 und verschafften sich im Kampf um die K.o.-Runde eine gute Ausgangsposition.

Nah an einer Sensation waren Markus & Yannick gegen die Europameister von 2015 Samoilovs/Smedins. Satz eins holten sie nach einem starken Endspurt mit 21-18, um mit dem gleichen Ergebnis Durchgang zwei zu verlieren. Der Tie-Break musste also die Entscheidung bringen, bei dem Markus & Yannick schon mit 9-5 führten und den Sieg vor Augen hatten. Doch die Lokalmatadoren kämpften sich vor den Augen von knapp 3.000 Fans, die das deutsche Team auch mit Pfiffen aus dem Konzept bringen wollten, wieder heran und nutzten am Ende jeden Fehler eiskalt aus.

„Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Auf dem Center Court muss man gegen Lettland erst einmal bestehen. Am Ende stimmt es bei uns noch nicht in der Abstimmung, was nach zwei Spielen aber auch normal ist. Gegen die Türken morgen habe ich in der Konstellation auch noch nicht gespielt. Sie haben einen super Blocker, aber wenn wir so wie heute spielen, haben wir reelle Chancen auf das Weiterkommen“, sagte Markus im Anschluss.

+++ 16.45 Uhr: Lorenz Schümann/Julius Thole in Ko-Phase +++

Als erstes deutsches Team haben sich Lorenz und Julius für die Ko-Phase der EM in Jurmala qualifiziert. Das junge deutsche Duo siegte souverän in zwei Sätzen gegen die Briten Gregory/SheafLaura und landete damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. In der Auftaktpartie hatten die Hamburger in drei Sätzen gegen Armin Dollinger/Jonathan Erdmann gewonnen. Letzter Gruppengegner sind die WM-Dritten Liamin/Krasilnikov aus Russland.

Armin und Joni müssen dagegen in ein echtes "Gruppenfinale". Beim 0:2 gegen Liamin/Krasilnikov blieben die Jungs unter ihren Möglichkeiten, nun geht es gegen die Engländer Gregory/Sheaf um den Verbleib im Turnier.

Bei der EM qualifizieren sich jeweils die drei Erstplatzierten für die Ko-Runde. Die Gruppensieger ziehen direkt in das Achtelfinale ein, die Zweit- und Drittplatzierten ermitteln in einer Runde zuvor deren Gegner.

Schümann/Thole vs. Gregory/Sheaf 2:0 (21-17, 21-16)

Dollinger/Erdmann vs. Liamin/Krasilnikov 0:2 (11-21, 12-21)

18.00 Uhr, C4: Walkenhorst/Fuchs vs. Hörl/Horst

18.00 Uhr, CC: Böckermann/Harms vs. Samoilovs/Smedins

"Wir wollten direkt pushen, von Anfang an. Und das haben wir zum Glück gemacht."

Laura Ludwig

+++ 14.45 Uhr: Weltmeisterinnen siegen +++

Laura und Kira haben die EM so begonnen, wie es zu erwarten war! Noch nicht mit einem glanzvollen Auftritt, aber natürlich mit einem Sieg. Gegen die Französinnen Jupiter/Lusson spielten die Titelverteidigerinnen aus einer stetigen Führung heraus den 2:0-Sieg heraus, damit ging der Matchplan auf, wie Laura sagte: "Wir wollten direkt pushen, von Anfang an. Und das haben wir zum Glück gemacht. Die Französinnen spielen ein gutes, solides Spiel, mit wenigen Fehlern. Es war anstrengend, aber als Team konnten wir uns wieder sehr gut unterstützen."

Dagegen mussten sich Nadja Glenzke/Julia Großner dem polnischen Duo Kolosinska/Gruszczynska in zwei Sätzen beugen. Jeweils gegen Ende der Sätze setzten sich die Gegnerinnen entscheidend ab. Weitere Duos in der Gruppe kommen aus Lettland und Österreich, Platz drei muss mindestens für das Erreichen der Ko-Runde erzielt werden.

Ludwig/Walkenhorst vs. Jupiter/Lusson 2:0 (21-18, 21-18)

Glenzke/Großner vs. Kolosinska/Gruszczynska 0:2 (16-21, 15-21)

16.00 Uhr, C2: Dollinger/Erdmann vs. Liamin/Krasilnikov

16.00 Uhr, C3: Schümann/Thole vs. Gregory/Sheaf

18.00 Uhr, C4: Walkenhorst/Fuchs vs. Hörl/Horst

18.00 Uhr, CC: Böckermann/Harms vs. Samoilovs/Smedins

Foto CEV: Musste bei seinem ersten EM-Spiel eine Niederlage hinnehmen: Yannick Harms. Foto CEV: Musste bei seinem ersten EM-Spiel eine Niederlage hinnehmen: Yannick Harms.

+++ 13.50 Uhr: Interims-Duos verlieren +++

So ganz überraschend kommen die Niederlagen nicht! Markus Böckermann/Yannick Harms und Sebastian Fuchs/Alexander Walkenhorst haben ihre Auftaktpartien bei der EM verloren. Markus und Yannick spielten ihr erstes Spiel überhaupt zusammen und bekamen beim 0:2 gegen Beeler/Krattiger (SUI) kein Bein bzw. Ball auf den Boden. Fuchsi und Alex hatten vorab ein Turnier in Luxemburg gespielt und leisteten den starken Russen Stoyanovski/Yarzutkin großen Widerstand, ehe sie im dritten Satz den Kürzeren zogen. "Nach Startschwierigkeiten im ersten Satz was es ein gutes Spiel. Im dritten Satz lassen wir eine Phase zu, die uns dann die Chance auf den Auftaktsieg nimmt", sagte Alex danach.

Nach einer Mittagspause haben unsere "Gold-Mädels" Laura und Kira das erste Mal lettischen EM-Sand zwischen den Zehen, ehe am Nachmittag die vier deutschen Männer-Duos ein zweites Mal gefordert sind.

Walkenhorst/Fuchs vs. Stoyanovskiy/Yarzutkin 1:2 (17-21, 21-19, 9-15)

12.20 Uhr, C3: Böckermann/Harms vs. Beeler/Krattiger 0:2 (11-21, 10-21)

14.00 Uhr, C2: Glenzke/Großner vs. Kolosinska/Gruszczynska

14.00 Uhr, C3: Ludwig/Walkenhorst vs. Jupiter/Lusson

16.00 Uhr, C2: Dollinger/Erdmann vs. Liamin/Krasilnikov

16.00 Uhr, C3: Schümann/Thole vs. Gregory/Sheaf

18.00 Uhr, C4: Walkenhorst/Fuchs vs. Hörl/Horst

18.00 Uhr, CC: Böckermann/Harms vs. Samoilovs/Smedins

+++ 10.40 Uhr: Die ersten Siege sind da +++

Die ersten vier Partien mit deutscher Beteiligung sind gespielt und hinterließen vier zufriedene deutsche Beach-Duos. Lorenz Schümann/Julius Thole begannen und siegten im deutschen Duell in drei Sätzen gegen Armin Dollinger/Jonathan Erdmann. „Wir freuen uns, so super in das Turnier gestartet zu sein. Insgesamt war es eine starke Teamleistung. Wir konnten im dritten Satz nach dem Satzverlust taktisch ein bisschen umstellen und eine Schippe drauflegen“, so Julius.
Für die Nationalteams Victoria Bieneck/Isabel Schneider und Chantal Laboureur/Julia Sude lief alles nach Plan. Tori und Isa sammelten erste Erfahrung auf dem Center Court und bezwangen das einheimische Duo Jursone/Auzina. "Das war ein erfolgreicher Einstieg ins Turnier mit einer guten Teamleistung. Die Bedingungen sind gut, und es erinnert ein wenig an Timmendorfer Strand", meinte Tori. Die an eins gesetzten Chantal und Julia ließen den Niederländerinnen Driessen/Meertens nicht den Hauch einer Chance und gewährten ihren Gegnerinnen nur 20 Punkte. "Es lief alles ganz rund, es war ein Spiel zum Einspielen und wir konnten die Sachen, die wir uns vorgenommen hatten, gut umsetzen", bilanzierte Chantal zufrieden ihren ersten Auftritt im EM-Sand.
Und auch die "Lucky Loser" Karla Borger/Margareta Kozuch begannen die EM positiv. Nachdem sie gestern auf den letzten Drücker in das Feld gerutscht sind, bezwangen Karla und Maggi die Konkurrenz aus der Ukraine in zwei Sätzen. So kann es weitergehen aus deutscher Sicht.

Schümann/Thole vs. Dollinger/Erdmann 2:1 (27-25, 18-21, 15-8)

Bieneck/Schneider vs. Jursone/Auzina 2:0 (21-14, 21-19)

Laboureur/Sude vs. Driessen/Meertens 2:0 (21-13, 21-7)

Borger/Kozuch vs. Makhno/Makhno 2:0 (22-20, 21-16)

+++ 09.15 Uhr: Karla Borger/Margareta Kozuch auch am Start +++

Hartnäckigkeit und Glück haben sich für Karla und Maggie ausgezahlt. Das Duo war als erster Nachrücker auf gut Glück nach Jurmala gereist und profitierte von einer Absage eines tschechischen Duos. Nun spielen beide gegen Teams aus der Ukraine, den Niederlanden und Finnland um den Titel. Schließlich ist Karla (mit Britta Büthe) die letztjährige EM-Bronzemedaillengewinnern.

+++ 08.30 Uhr: Spielplan am Mittwoch +++

Eine Beach-EM kennt nur Vollgas, Pausen sind was für Anfänger, weshalb bis Donnerstag gleich 23 deutsche Spiele auf dem Programm stehen. Los geht es heute mit 11 (!) Partien. Eine Übertragung gibt es noch nicht, dafür die letzten Fakten zur EM.

08.50 Uhr, C3: Schümann/Thole vs. Dollinger/Erdmann

09.40 Uhr, CC: Bieneck/Schneider vs. Jursone/Auzina

09.40 Uhr, C3: Laboureur/Sude vs. Driessen/Meertens

10.30 Uhr, C3: Borger/Kozuch vs. Makhno/Makhno

12.20 Uhr, C2: Walkenhorst/Fuchs vs. Stoyanovskiy/Yarzutkin

12.20 Uhr, C3: Böckermann/Harms vs. Beeler/Krattiger

 

14.00 Uhr, C2: Glenzke/Großner vs. Kolosinska/Gruszczynska

14.00 Uhr, C3: Ludwig/Walkenhorst vs. Jupiter/Lusson

16.00 Uhr, C2: Dollinger/Erdmann vs. Liamin/Krasilnikov

16.00 Uhr, C3: Schümann/Thole vs. Gregory/Sheaf

18.00 Uhr, C4: Walkenhorst/Fuchs vs. Hörl/Horst

18.00 Uhr, CC: Böckermann/Harms vs. Samoilovs/Smedins

 

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