SPORT1 überträgt live

Foto Nils Wüchner: Viermal Finalteilnehmer 2017, viermal Vorfreude: Tomas Kocian (VfB Friedrichshafen), Felix Fischer (BR Volleys), Deborah van Daelen (Allianz MTV Stuttgart) und Lenka Dürr (Schweriner SC). Foto Nils Wüchner: Viermal Finalteilnehmer 2017, viermal Vorfreude: Tomas Kocian (VfB Friedrichshafen), Felix Fischer (BR Volleys), Deborah van Daelen (Allianz MTV Stuttgart) und Lenka Dürr (Schweriner SC). Felix Fischer kann es kaum abwarten: „Wir brennen darauf, den Titel zu verteidigen und freuen uns auf das Spiel gegen unseren Dauer-Rivalen, den VfB Friedrichshafen.“ Der Mittelblocker der BR Volleys sprach damit allen Beteiligten der Pressekonferenz im Dorint Hotel in Mannheim aus der Seele. Am 29. Januar 2017 findet in der SAP Arena nach der grandiosen Premiere in diesem Jahr zum zweiten Mal das DVV-Pokalfinale statt, und die Ansetzungen versprechen hochklassigen Sport und Dramatik pur, die sich auch das Fernsehen nicht entgehen lässt.

"Friedrichshafen hat den Supercup verdient und kann ihn gerne haben, wir nehmen dann den Pokal!“

Felix Fischer (BR Volleys)

SPORT1 überträgt beide Partien live

Gleich zu Beginn verkündete VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung die guten Nachrichten: „Wie im vergangenen Jahr überträgt SPORT1 beide Finalspiele live im Free-TV. Das ist für uns ein sehr positives Zeichen, dass wir so früh wie nie zuvor die Übertragungssituation geklärt haben.“ Fünf Stunden wird der Sportsender abermals aus Mannheim berichten und mit ziemlicher Sicherheit wieder viele Zuschauer im Bild haben: „Wir haben jetzt knapp 3.100 Tickets verkauft und liegen damit über dem Vorjahr. Das lässt erneut auf eine tolle Zuschauerkulisse hoffen“, so Jung zufrieden.

Neue Homepage, MVP-Wahl durch Fans

Gastgeber Daniel Hopp schwelgt noch immer in Erinnerungen an das erste Mal, als 12.000 Zuschauer in der SAP Arena das DVV-Pokalfinale zum Fest werden ließen: „Die Premiere hätte nicht besser laufen können, sportlich und organisatorisch lief alles hervorragend.“ 2017 soll es so weitergehen, Hopp ist guter Dinge: „Das DVV-Pokalfinale ist ein 1A-Event, das wir weiter entwickeln wollen. Ich erwarte zwei packende Finals und einen tollen Rahmen!“ Für die Volleyball-Fans gibt es einige Neuerungen, wie DVV-Pressesprecher Thilo von Hagen vermeldete: „Wir wollen noch mehr Interaktion mit den Fans haben. Dazu wird es eigens eine Pokal-Homepage geben, die Wahl der MVP´s erfolgt über eine App, und wir planen weitere Aktivitäten im Social Media Bereich.“

Zwei 50:50-Finals

Sportlich sind die Finals ein echter Leckerbissen für Volleyball-Fans. Mit dem Schweriner SC und Allianz MTV Stuttgart bei den Frauen sowie dem VfB Friedrichshafen und den BR Volleys bei den Männern ist die Bundesligaspitze und zahlreiche Nationalspielerinnen und -spieler aus dem In- und Ausland am Start. Beispielsweise National-Libero Lenka Dürr (Schwerin), die als 18-Jährige 2009 den Pokal mit Vilsbiburg gewann und nun unbedingt mit ihrem neuen Verein nachlegen will: „Wir sind sehr froh, im Finale zu stehen und hoffen, dass wir für den SSC endlich wieder einen Titel holen können!“ Schwerin ist seit 2013 ohne nationalen Titel. Allerdings brennen auch die Stuttgarterinnen darauf, im zweiten Anlauf in Mannheim zu triumphieren, und setzen dabei auf die Fans, wie Diagonalangreiferin Deborah van Daelen sagt: „Unser Publikum war im Halbfinale nach dem 0:2-Satzrückstand ein entscheidender Faktor gegen Vilsbiburg. Durch die Nähe zu Stuttgart werden wir in Mannheim wieder eine „blaue Wand“ haben, da bin ich mir ganz sicher.“

Auch die Friedrichshafener setzen auf die Nähe und die Unterstützung der Fans, Tomas Kocian hat aber einen weiteren Trumpf in seinem Team ausgemacht: „Wir haben eine komplett neue, unerfahrene Mannschaft. Da ist ein Trainer wie Vital Heynen mit seiner Erfahrung und seinen Fähigkeiten unheimlich wichtig. Er kann uns hervorragend einstellen.“ So, wie beim Supercup, den der VfB überraschend deutlich 3:0 gegen die Berliner gewann. Fischer sieht in der Niederlage von damals einen Grund für die Stärke danach, Berlin ist die einzig ungeschlagene Mannschaft in der Liga: „Sie haben uns gezeigt, wo unsere Schwächen sind. Sie haben den Supercup verdient und können ihn gerne haben, wir nehmen dann den Pokal!“

„Bei einem Sieg reißen wir die SAP Arena ab“

Alle vier Protagonisten sprachen respektvoll über den Finalgegner und wollten sich auf keine Favoritenrolle festlegen lassen: So war „von der Besonderheit eines Finals“ (Dürr), „einem 50:50-Spiel“ (van Daelen), „zwei Teams auf Augenhöhe“ (Kocian) oder „der Tagesform und den besseren Nerven“ (Fischer) zu hören. Beim Fototermin wollte niemand die Pokale anfassen, am 29. Januar wird sich das aber mit Sicherheit ändern. Und wenn es so weit ist, dann würde Fischer auch keine Probleme damit haben, „bei unserer Siegesfeier die SAP Arena abzureißen!“ Und sprach damit wohl ebenfalls allen aus der Seele.

Foto Nils Wüchner (v.l.): DVV-Pressesprecher Thilo von Hagen, Daniel Hopp (Geschäftsführer der SAP Arena) und Klaus-Peter Jung (Geschäftsführer der VBL) mit den Pokalen.
Foto Nils Wüchner (v.l.): DVV-Pressesprecher Thilo von Hagen, Daniel Hopp (Geschäftsführer der SAP Arena) und Klaus-Peter Jung (Geschäftsführer der VBL) mit den Pokalen.

Am 29. Januar kommt es in SAP Arena in Mannheim zu zwei packenden Finalspielen: Allianz MTV Stuttgart vs. Schweriner SC (Frauen) & BR Volleys vs. VfB Friedrichshafen (Männer). Eintrittskarten für das DVV-Pokalfinale sind über www.ticketmaster.de (Ticket-Hotline 01806-999 0000*) und über www.saparena.de (Ticket-Hotline 0621-18190333) erhältlich.

* (0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz)

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