Serbien erstmals Champion
Foto FIVB: Die Serben feiern den Gewinn der World League Zum ersten Mal in der Geschichte hat Serbien den Titel in der World League gewonnen. In Krakau setzte sich das Team gegen Vize-Weltmeister und Olympia-Gastgeber Brasilien überraschend deutlich mit 3:0 (25-22, 25-22, 25-21) durch und strich damit nebenbei noch einen warmen Preisgeldregen von einer Million US-Dollar ein.Damit hatten zu Beginn der World League Finalrunde in Krakau wohl kaum einer gerechnet. Ausgerechnet Serbien, das bei der Olympia-Qualifikation in Berlin Anfang Januar ohne den Hauch einer Chance das Ticket nach Rio verpasste und ohne Superstar Aleksandar Atanasijević in Krakau am Start war, sollte sich am Ende gegen sämtliche Olympia-Teilnehmer durchsetzen und einen perfekten Abschluss des prestigeträchtigsten Wettbewerbs neben Olympia und Weltmeisterschaften feiern.
Auch eine zwischenzeitliche 2:3-Niederlage gegen Frankreich während der Vorrunde konnte sie nicht stoppen. Nach Siegen über Gastgeber Polen (3:1), Italien (3:2) und eben Brasilien war der Coup perfekt. Bester Scorer im Finale für die Serben war Marko Ivovic, der in Abwesenheit von Atanasijević 16 Zähler zum Sieg beisteuerte.
Dream Team
Award | Player | Team |
---|---|---|
MVP | Marko Ivovic | Serbien |
Best Outside Spiker | Marko Ivovic | Serbien |
Best Outside Spiker | Antonin Rouzier | Frankreich |
Best Middle Blocker | Mauricio | Brasilien |
Best Middle Blocker | Srecko Lisinac | Serbien |
Best Libero | Jenia Grebennikov | Frankreich |
Best Setter | Simona Giannelli | Italien |
Šampioni #WorldLeague2016 #braća pic.twitter.com/323cUlPDKB
— Podrascanin Marko (@potke18) 18. Juli 2016