Spitzen-Quartett siegt

Foto Detlef Gottwald: Wiesbaden und Dresden lieferten sich drei Sätze lang ein Spiel auf Augenhöhe. Foto Detlef Gottwald: Wiesbaden und Dresden lieferten sich drei Sätze lang ein Spiel auf Augenhöhe. "Englische Woche" in der Frauen-Bundesliga! Kein Problem für das Spitzen-Trio Schwerin, Stuttgart und Dresden, das seine Auswärtspartien jeweils relativ sicher gewann.

"Wir nehmen heute keine Punkte mit, aber die Erkenntnis, dass wir sehr guten Volleyball spielen können!"

Andreas Vollmer (Trainer USC Münster)

Potsdam festigt Platz vier

Schwerin leistete sich den Luxus und verzichtete beim Gastspiel in Münster auf die Nationalspielerinnen Louisa Lippmann und Anja Brandt und "schaukelte" die Partie im Stil eines Tabellenführers in drei Sätzen über die Bühne. Weniger Fehler und ein etwas durchschlagskräftigerer Angriff waren die Gründe für das nach Punkten knappe 3:0. Stuttgart hatte beim Vorletzten Erfurt keinerlei Probleme und siegte im zweiten Satz mit einem rekordverdächtigen 25-5. Deutlich enger ging es in Wiesbaden zu, wo sich der VCW und der Dresdner SC drei Sätze lang ein packendes Spiel lieferten. Als die Gäste aus Sachsen den dritten Satz für sich entschieden hatten, war die Vorentscheidung gefallen. Dresden machte letztlich deutlich weniger Fehler als Wiesbaden, festigte somit Platz drei und hielt den Gegner in der Tabelle auf Distanz. Großer Gewinner des Spieltags war der SC Potsdam, der das schwierige Auswärtsspiel in Vilsbiburg 3:1 gewann und nun Platz vier, punktgleich mit Dresden, einnimmt. Ex-Rabe Roslandy Acosta Alvarado war mit 21 Punkten eine der entscheidenden Spielerinnen.

Suhl vs. Köpenick 0:3 (20:25 24:26 16:25)
Vilsbiburg vs. Potsdam 1:3 (21:25 25:21 20:25 13:25)
Wiesbaden vs. Dresden 1:3 (20:25 25:22 22:25 17:25)
Münster vs. Schwerin 0:3 (22:25 23:25 22:25)
Erfurt vs. Stuttgart 0:3 (21:25 5:25 12:25)

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