Teambio

Dies ist zugleich die Chance für „Frischlinge“ wie Dora Grozer, Kimberly Drewniok, Irina Kemmsies (VC Wiesbaden), Anna Pogany (Pfeffingen/SUI) oder Lisa Gründing (SC Potsdam), die allesamt 2017 ihre Länderspiel-Debüts gaben. Dazu kommen Spielerinnen mit wenig Länderspielerfahrung wie Leonie Schwertmann (Rote Raben Vilsbiburg) oder Marie Schölzel (SSC Palmberg Schwerin), die weiter internationale Luft schnuppern müssen, um zu sehen, wie die Bälle auf höchstem internationalen Niveau fliegen.
Dazu bieten sich 2018 zwei Top-Wettbewerbe an: Zum einen die WM-Endrunde in Japan (29. September bis 20. Oktober 2018), zum anderen die neu etablierte Volleyball Nations League, in der die absoluten Weltklasse-Gegner wie Brasilien, die USA, China oder Serbien warten.
Ob mit älteren oder jüngeren Spielerinnen, eines bleibt bei #DieSchmetterlinge immer gleich: die Stimmung und Atmosphäre im Team. Die erfahrenen Spielerinnen harmonieren prächtig mit nachrückenden deutschen Talenten und bilden eine verschworene Gemeinschaft. Dies ist auch notwendig, denn andere Teams haben größtenteils bessere Einzelspielerinnen, die DVV-Frauen gelten aber als eines der Teams mit dem größten Zusammenhalt.
Aktuell wird die deutsche Mannschaft als sechstbeste europäische Nation hinter Serbien (3.), Russland (5.), den Niederlanden (7.), Italien (8.) und der Türkei (12) auf Rang 13 in der Weltrangliste geführt. In der Europa-Rangliste sind die DVV-Frauen ebenfalls sechstbeste Nation – eine gute Basis, um zukünftig bei den internationalen Top-Events eine gute Rolle zu spielen. Und 2020 soll es dann unter Führung von Bundestrainer Felix Koslowski endlich auch wieder mit den Olympischen Spielen klappen, ein viertes Mal wollen die DVV-Frauen die Olympischen Spiele nicht verpassen…