International: Bergmann und Kröger starten mit Finalsieg, Wiebel mit Niederlage – Dünnes im Halbfinale, Bakumovski scheitert, Hübner im Entscheidungsspiel!

Mit einem 3:0-Sieg (25-21, 32-30, 25-21) über Tirol sind Ralph Bergmann und Thomas Kröger mit ihrem Verein Wien in die Finalserie („Best of Seven“) in Österreich gestartet. Dem deutschen Mittelblocker Bergmann attestierte Klubchef Peter Kleinmann hinterher eine Weltklasseleistung, im zweiten Satz wehrten die Wiener nervenstark sieben Satzbälle ab. Bergmann meinte nachher: „„Es war ein wichtiger Sieg. Es ist nur ärgerlich, dass wir am Ende des dritten Satzes nicht durchmarschiert sind. Wir hätten eine Duftmarke hinterlassen können, die sich die Tiroler bis zur nächsten Partie merken. Besonders wichtig war aber, dass wir den zweiten Satz durch Kampfgeist noch umgedreht haben. Tirol wird sicherlich nicht aufgeben, aber wir müssen jetzt ein Spiel weniger gewinnen.“

Dagegen musste Georg Wiebel als Kapitän von Maaseik im ersten Spiel des belgischen Finals („Best of Five“) gegen Roeselare eine Niederlage hinnehmen. Mit 1:3 (25-17, 20-25, 19-25, 21-25) verlor Maaseik in Roeselare, kann die Scharte aber im zweiten Finale (21. April) vor eigenem Publikum auswetzen.

Auch neun (!) Blockpunkte und 16 Zähler insgesamt von Stefan Hübner reichten Trento nicht, um Cuneo auch im zweiten Spiel zu bezwingen. Der Tabellenführer der Normalrunde gewann das Auswärtsspiel mit 3:2 (25-20, 26-24, 36-38, 19-25, 8-15). Somit kommt es am 22. April in Cuneo zum entscheidenden Spiel um den Halbfinaleinzug.
Diesen hat Christian Dünnes mit Piacenza bereits perfekt gemacht. Piacenza gewann auch die zweite Viertelfinal-Partie gegen Modena, dieses Mal mit 3:1 (25-21, 17-25, 27-25, 27-25), und an diesem Sieg hatte Dünnes entscheidenden Anteil. Nach verlorenem ersten Satz wurde der deutsche Nationalspieler auf der Diagonalposition eingewechselt und steuerte acht Punkte zum Sieg bei. Piacenza trifft im Halbfinale auf den Sieger von Cuneo/Trento, im anderen Semifinale stehen sich Treviso und Rom gegenüber.

Den Halbfinaleinzug verpasst, hat Eugen Bakumovski mit seinem polnischen Verein Kedzierzyn. Im entscheidenden fünften Spiel unterlag seine Mannschaft dem Favoriten aus Wegiel mit 0:3 (23-25, 15-25, 21-25). Nun spielt Bakumovski wie Mark Siebeck (Warschau) um die Plätze fünf bis acht, der fünfte Platz berechtigt zur Teilnahme am Europapokal.

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