Bundesliga (F/M): Düren im Finale – Dresden souverän!

Wie im vergangenen Jahr kommt es bei den Männern zum Finale zwischen dem VfB Friedrichshafen und evivo Düren. Bei den Frauen wahrte Tabellenführer Dresdner SC mit einem sicheren 3:0-Sieg in Vilsbiburg die Tabellenspitze.

Knapp 3.000 Zuschauer hatten sich zum finalen Spiel im Halbfinale zwischen Düren und dem SCC Berlin eingefunden, und sie sollten, sofern sie Anhänger der Dürener waren, ihr Kommen nicht bereuen: Getragen von ihrem venezolanischen Star-Angreifer Heriberto Quero drückte evivo dem Spiel seinen Stempel auf und ließ die Berliner - nicht wie in den zwei Spielen zuvor – auf Augenhöhe agieren. Lediglich im zweiten Satz hatten die Hauptstädter Chancen, dem Spiel eine Wende zu geben, doch zwei Eigenfehler machten den Traum vom Einzug ins Finale zunichte. Dort treffen nun – wie in den vergangenen zwei Jahren – Titelverteidiger Friedrichshafen und Herausforderer Düren aufeinander. Die Serie „Best of Five“ beginnt am 29. April mit einem Heimspiel des VfB. Um Platz drei treffen der TSV Unterhaching und der SCC Berlin in der Serie „Best of Three“ aufeinander, die mit einem Heimspiel des SCC am 28. April (19.00 Uhr) startet.

Halbfinale
evivo Düren - SCC Berlin 3:0 (25:21 / 27:25 / 25:19)

Der Dresdner SC steuert eindrucksvoll der zweiten Deutschen Meisterschaft in der Vereinsgeschichte entgegen: Das Auswärtsspiel in Vilsbiburg bestimmten Christiane Fürst, Corina Ssuschke, Kerstin Tzscherlich & Co von Beginn an und siegten souverän mit 3:0. Bei noch drei ausstehenden Spieltagen und vier Punkten Vorsprung wäre alles andere als ein Triumph der Dresdnerinnen eine Sensation. Einzig und allein Titelverteidiger Schwerin könnte den Dresdnerinnen den Titel noch streitig machen. Und dies auch nur, weil Schwerin nach hartem Kampf mit 3:1 bei NA.Hamburg siegte. Im dritten Spiel der Endrunde gewann Suhl in Wiesbaden und eröffnete damit endgültig einen Dreikampf um Platz drei in der Meisterschaft.

Endrunde
Rote Raben Vilsbiburg - Dresdner SC 0:3 (16:25 / 18:25 / 21:25)
1. VC Wiesbaden - VfB Suhl 2:3 (25:23 / 25:23 / 22:25 / 16:25 / 14:16)
NA.Hamburg - Schweriner SC 1:3 (26:24 / 24:26 / 24:26 / 19:25)

Am letzten Spieltag der Play-downs siegten Leverkusen und Münster, ohne dass sich an der Rangfolge in der Tabelle etwas ändert: Münster schließt die Saison 2006/07 auf Platz sieben ab, gefolgt von Köpenick, Leverkusen und Absteiger WiWa Hamburg.

Play-down Runde
WiWa Hamburg - TSV Bayer 04 Leverkusen 0:3 (18:25 / 20:25 / 21:25)
USC Münster - Köpenicker SC 3:1 (25:22 / 25:21 / 22:25 / 28:26)

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